Mitglied inaktiv
Alles supie!!! Krümel strampelt und ist 4,5cm groß, also super im Rahmen! Mein FA meinte, dass ich mich diese Woche entscheiden muß, ob ich die Nackenfaltenmessung machen lasssen will oder nicht! Er müßte mich dann nämlich zu nem anderen Doc überweisen und einen Termin ausmachen! Also ich tendiere zu NEIN! Ich bin 29 Jahre alt, es gibt überhaupt keineErkrankungen oder Auffälligkeiten in meiner bzw. in der Familie meines Freundes! Meine Ma hat mich mit 37 Jahren bekommen, da gab es noch keinen Ultraschall und Nackenfaltenmessung! Und ich bin trotzdem gesund und munter! Und was würde es ändern??? Und die Tests sind auch nicht 100% genau! Eine Bekannte hat bis zur Geburt geglaubt, das ihr Kind "krank" ist, da es Auffälligkeiten gab... und was kam bei raus, ein kerngesunder Junge! Steht ihr auch schon vor dieser Entscheidung??? P.s. Scanner ist kaputt, kann das US-Bild nicht auf den Rechner bringen :o(
Wir machen die ganzen Diagnostik-Tests auch nicht mit. Nicht nur, weil ich ebenfalls 29 bin und die Wahrscheinlichkeit eines behinderten Kindes nicht sonderlich groß, sondern weil wir uns entschieden haben, dass wir eh nicht abtreiben würden, wenn es "Auffälligkeiten" gibt. Wir nehmen das Kind, so wie es kommt. Wenn alles normal läuft, werde ich auch nur die drei Ultraschall-Untersuchungen machen, die von der KK bezahlt werden. Klar, Babyfernsehen macht Spaß aber zu viele Untersuchungen müssen nicht sein. LG Untamed
Ich würde auch nicht abtreiben und ausserdem würde ich auch die Fruchtwasseruntersuchung nicht machen wollen! Hab zu meinem Freund auch gesagt, unser Kind kann gesund zur Welt kommen, aber es kann später auch noch krank werden und dann, würde ich mein Kind dann weggeben, weil es karnk geworden ist??? NEIN!!!. Ich bin ja Kinderkrankenschwester und hab da schon viel gesehen, vorallem im Bereich der Onkologie. Es kann ja alles passieren wenn der Krümel auf der Welt ist!
Hi, wir sind uns noch nicht einig. GRUNDSÄTZLICH beantworte ich mir diese Frage genau wie Du. Ich bin jung, gesund, wir haben keine Gen-Erkrankungen in der Familie, bei meinem Mann ist es ebenfalls so. Meine zweite Ss brachte uns einen wundervollen kerngesunden Sohn, dort haben wir schon so gedacht und bis auf 3 zusätzliche Us-Untersuchungen haben wir nichts machen lassen. In der Ss jetzt bin ich dennoch ängstlicher, aufgrund der Vorgeschichte. Ich bin entschlossen, mich auf Ringelröteln testen zu lassen, da ich durch meinen kleinen ja viel Kontakt zu anderen Kindern habe. Zusätzliche Us machen wir auch wieder, weil mir die 3 von der Krankenkasse bezahlten ab jetzt einfach zu wenig sind. Wir haben schon bei meinem Sohn so gedacht, das wenn bei den extra Ultraschall´s etwas auffällig ist, muß der Fa ja weiter handeln, dann wird sich zeigen ob irgendeine weitere Untersuchung nötig ist. Wir haben die Frage also noch nicht komplett beantwortet...es ist eine zwiespältige Frage/ und Entscheidung. LG, nimira
Ich werde diesen Untersuchungsmaraton nicht über mich ergehen lassen. Ich hatte damals bei meinem großen Sohn eine Toxoplasmose-Infektion in der Frühschwangerschaft und daher das volle Programm. Feindiagnostik war unauffällig, aber im Fruchtwasser, war grenzwertig Toxoplasma vorhanden, so dass ich bis zum Ende mit der Ungewissheit leben musste, ob meinem Sohn etwas passiert war oder nicht. Mir hat das Ganze also nicht viel gebracht, außer, dass ich überlegen musste, ob ich ein krankes Kind bekommen würde oder nicht. Die Entscheidung war damals, dass Kind auf jeden Fall auszutragen und so würde die Entscheidung auch heute wieder lauten. Also verzichte ich auf diese Untersuchung. Sollte sich im Laufe der SS der Verdacht auf eine Krankheit beim Kind ergeben, würde ich dieses nur weiter untersuchen lassen, um die nötige medizinische Hilfe fürs Kind sofort am Kreisbett zu haben und gegebenenfalls eine andere Entbindungsklinik wählen.
Ich sehe es genauso wie Wellifreund und die meisten anderen Vorrednerinnen. Meine Freundin hat aufgrund einer FU ihren Sohn in der 25. SSW mit 500 g auf die Welt gebracht. Er hat zwar keine Chromosomenstörung, aber aufgrund von Atemproblemen und damit einhergehendem Sauerstoffmangel andere Behinderungen. Die Nackenfaltenmessung bringt überhaupt keine Gewissheit sondern zeigt nur aufgrund statistischer Berechnungen ein erhöhtes Risiko für eine Krankheit an. Bei einem schlechten Wert, wäre eine FU die Konsequenz, die man ziehen müsste. Aber auch bei einem guten Wert heißt es noch lange nicht, dass das Baby kerngesund ist. LG Kalli
Hallo Mini, eine Arbeitskollegin hatte den Test bei ihrer kleinen gemacht und dafür 120€ gezahlt, damit sie eine Antwort erhielt, wo sie sich hätte das Geld sparen können... Also ich mach ihn nicht... Is ja auch eher was für Frauen über 35 oder wenn wirklcih viele Krankheiten in der Familie sind... LG Tine
Hallo, ich werde die Untersuchung machen lassen, denn ich bin 35 Jahre alt, hatte 2 FG's und erwarte unser viertes Kind. In der Familie sind diesbezüglich keine Auffälligkeiten zu berichten, aber wir haben uns entschlossen diese Untersuchung durchführen zu lassen und dann ggf. auch die FU. Man sollte für sich immer genau wissen, welcher Schritt "danach" kommen könnte und welche Entscheidung man treffen kann, soll und ggf. bereit ist zu tun. Ich würde nie eine FU machen lassen um genau das Geschlecht meines Kindes erfahren zu wollen, sondern halt um einiges auszuschließen. Das ist eine sehr schwierige Entscheidung, die wir aber schon, bevor wir schwanger wurden, genau besprochen haben. Wie es dann genau sein wird, dass kann man mit Gewissheit nie sagen, aber gedanklich haben wir uns damit schon sehr beschäftigt. Lieben Gruß shanam