Mitglied inaktiv
Hallo! Ich kann mich gedanklich gar nicht mit der Geburt und Baby auseinander setzen, weil ich die ganze Zeit soviel um die Ohren habe. Habe bereits zwei Kinder (4,5 Jahre und 15 Mon) und die fordern mich dermaßen, dass ich irgendwie dauergestresst bin. Zudem sind die beiden Mäuse auch sehr oft krank - wechseln sich immer schön ab (Lungenentzündungen sind besonders angesagt bei den beiden). Und der Kleine schläft allgemein sehr schlecht... Mein Mann arbeitet viel, mußte eben nochmal los :( Von meinen Eltern kriege ich hin und wieder Unterstützung, aber eher um wichtige Termine wahrnehmen zu können. Nicht um etwas mal für mich zu tun oder einfach nur zum Entspannen... Ich will gar nicht rumjammern. Ich finde es nur schade, dass die Schwangerschaft bei mir so untergeht und dass überhaupt kein Moment zur Vorfreude übrig bleibt. Hätte so gern wieder geburtsvorbereitendes Yoga gemacht, aber das kann ich nun auch knicken ... Schade! Ich glaube die Geburt und was danach kommt, wird ein kleiner Schock für mich, weil ich das Ganze noch gar nicht realisiert habe. Ich weiß noch nicht mal in welcher SSW ich bin. 2.4. ist mein Termin - ich denke mal 31. oder 32. SSW müsste das sein. Geht es hier jemanden ähnlich bzw. könnt Ihr mich verstehen? Lg malin78
Hallo Malin, ja, ich kann das verstehen. Ich bin mit dem 4. Kind schwanger. Diesmal ist der Abstand zum jüngsten Kind etwas größer. Die anderen sind jeweils 25 Monate auseinander. Diesmal ist es deshalb auch entspannter für mich. Ich habe mir Zeit für einen Geburtsvorbereitungskurs genommen (hatet ich beio den beiden letzten nicht) und gehe auch zum Yoga. Aber die letzten beiden Schwangerschaften sind auch völlig untergegangen. Ich kann mich nicht mal mehr an die Geburt von meinem 2. Kind so richtig erinnern. Ich weiß nur noch, wie es losging. Und da er 4 Tage nach Termin kam, war ich dann doch schon etwas vorbereitet. Ich musste dann ab ET auch jeden 2. Tag ins KH zum CTG fahren. Von daher habe ich dann doch irgendwann gemerkt, dass da bald ein Baby kommt ;-) Beim 3. war die Geburt etwas dramatisch, das vergesse ich nicht so schnell. Bei mir war es hauptsächlich auch die Schwnagerschaft mit dem 2. Kind, die irgendwie komplett nebenher lief. Mein erster Sohn hatte schon immer Schlafprobleme, hat mich schon immer viel gefordert und damals war ich auch noch 30 h/Woche arbeiten bis zum Mutterschutz. Beim 3. Kind hätte ich mir auch viel mehr Hilfe von außen gewünscht, aber wie auch jetzt, hieß es da immer: "Ihr wolltet es ja nicht anders!" Auch die Babyzeit mit dem 2. Kind ist leider völlig an mir vorbeigerauscht. Er war auch so pflegeleicht und ruhig. Aber keine Bange. Dein Körper und deine Seele werden sich kurz vor der Geburt schon auf das einstellen, was da kommt. LG
Mir geht es genauso wie bei dir!!! Meine kleinen sind 2 und 4 Jahre alt, dazu kommt Beziehungsstress, komplikationen in der SS und der ganz normale Alltagsstress! Ich komme auch garnicht dazu zu genießen.....dabei ist es die letzte SS und die wollte ich nochmal richtig genießen!!! Aber ich kann dich sehr gut verstehen...... Also bist nicht allein!!! LG Romina
Ja, mir geht es genauso. Wir bauen gerade um, daher haben wir hier zuhause Stress und Dreck und alles steht falsch und ich komm nicht dazu mal Babykleidung oder irgendwas zu sortieren. Dann noch Stress bei der Arbeit, weil meine Kollegin gerade entbunden hat und ich jetzt mehr arbeiten muss. Ich weiß noch gar nicht ob ich in Mutterschutz gehe, solange es mir gut geht, mach ich weiter. Der Winter geht mir auch tierisch auf den Keks, hab schon eine richtige depressive Phase, weil es draußen zu glatt und nass ist um spazieren zu gehen. Mir fehlt die frische Luft und die Bewegung. Zum Geburtsvorbereitungskurs gehe ich jetzt aber doch, weil das die einzige Zeit ist wo ich mal Zeit für das Kleine habe. Mein Mann passt auf, das ist ganz schön. Da machen wir auch Schwangerenyoga. Muss jetzt jede Woche zum CTG, was natürlich den Stress erhöht, man schafft ja nichts in der Zeit. So muss mal wieder los. Schaff es auch nicht mehr hier irgendwas zu schreiben, bei dem ganzen Krams, den wir jetzt so um die Ohren haben. Bin froh, wenn es endlich vorbei ist.