Mitglied inaktiv
Hallöchen,
leider ein etwas blödes Thema, aber ich halts echt bald nicht mehr aus. Ich hab die schlimmste Verstopfung meines Lebens. Weis jemand ein gutes Mittel dagegen?
Milchzucker ist leider sehr unpassend, da bekomm ich die übelsten Blähungen drauf. Ich ess schon auch Vollkornzeugs und so, aber irgendwie hilft des alles nichts.
Ich hab schon immer Angst das mal mein Baby mit "rausfällt"
Grüße von der verzweifelten Steffi
ich leide auch sehr darunter, vor allem auch unter völlegefühl und starken Blähungen. Ganz schlimm. Bei der Arbeit weiss ich gar nicht, wie ich das manchmal händeln soll. Aber es hilft nur viel trinken und gesundes zeug essen d. h. es hilft bei mir auch nicht. Meine Heilpraktikerin hat gesagt, dass eine hohe Dosis Magnesium die Verdauung ankurbelt (sie hats in ihrer SS so gemacht). Bis zu 900 mg am Tag ginge wohl. Probier es doch mal. VG
Also Leinsamen oder Weizenkleie sollen helfen. Oder Olivenöl, Tomatensaft oder Orangensaft. Und wenn gar nichts mehr hilft, gibt es so Klistiers oder so in der Apotheke, die dann den Stuhlgang weich machen. Ich hab eher das umgekehrte Problem, bekomme schnell Durchfall. Ich darf gar keine Kiwis essen oder Activia Joghurts. Dann kann ich gleich auf dem Klo sitzen bleiben. Hatte aber in den ersten beiden Schwangerschaften auch Verstopfungen und Blähungen. Hab da auch mal Lefax und Fencheltee genommen gegen die Blähungen. Jetzt reicht der Kaffee und ich kann schon rennen.
Hallo, momentan gehts mir auch eher wie vronli. Ich esse aber auch "schlimmes Zeug", momentan dreht mein Darm grad durch --->Sauerkraut gegessen. Am Wochenende hatte ich abends Heißhunger auf Bohnensalat, wohlgemerkt abends ---->die ganze Nacht schwerstarbeit für den Darm. Also das kann ich schonmal empfehlen. Aber leichter verdaulich und einfacher sind Pflaumen (DM) die du abends grad in Wasser einweichst und morgens entweder nüchtern oder wie ich gern zerkleinert ins Müsli gebe. Hilft wirklich sehr gut und man ist nicht ganz so auf das viele Trinken (was sowieso sehr wichtig ist und natürlich unerlässlich) angewiesen. Gerade mit Leinsamen habe ich die Erfahrung gemacht, wenn du wirklich mal weniger trinkst aus welchen Gründen auch immer hast du nämlich noch mehr Probleme mit der Verstopfung. LG Elke
...Hi... ich bin aus dem Mai-Forum, aber ich hatte auch diese üblen und echt schmerzhaften Beschwerden... Es gibt ein pflanzliches Mittel / Pulver zum Auflösen, heißt Mukofalk. Bekommst Du in der Apotheke und es hilft recht schnell, d. h. am selben Tag oder 1 Tag später. Mir hats gut geholfen und man darf es ohne Bedenken in der ss nehmen. Gute Besserung ! LG Manu
Hallo! Ich hatte bis vor kurzem auch noch ganz böse Verstopfung. Jetzt trinke ich morgens vor dem Frühstück ein großes Glas (0,25 l) warmes Wasser, mittags und abends jeweils nach dem Essen ein Glas naturtrüben Apfelsaft. Der Saft wirkt wahre Wunder, ich schwöre darauf. Probier's einfach mal aus! Ansonsten noch viel, viel trinken, was mir persönlich sehr schwer fällt.
Danke Mädels... also ich werd mich dann heute nach der Arbeit mal mit Apfelsaft und Pflaumen und Sauerkraut eindecken. Und hoffen das es dann besser wird. Hab gestern 3 Liter getrunken... was für mich echt seeeehr viel ist. Aber was tut man net alles :-) Schönen Tag euch....
Das mit dem warmen Wasser vor dem Frühstück soll wirklich gut sein. Habe ich schon öfter gehört. Bei mir hauen getrocknete Pflaumen immer recht gut durch. Und vorallem: nicht nur gesundes "Zeug" essen, sondern ungesunde Sachen (Süßigkeiten und gesüßte Speisen) weglassen! Gute Besserung!
Hatte bis heute auch das Problem! Muß jetzt aber seit gestern Magnesium nehmen wegen Kontraktionen der Gebärmutter und siehe da! Es klappt perfekt! Hatte es auch schon mit Leinsamen und Aktivia probiert, nix gebracht! DAs mit dem warmen Wasser würde ich auch mal probieren, wenns mal wieder nicht klappt!
Also ich ess auch wohl mal Süßkram und hab überhaupt kein Problem. Ein Kaffee und ich kann schon zur Toilette. Viele trinken den aber nicht mehr in der Schwangerschaft. Versteh gar nicht warum, ich wüsste nicht wie ich ohne überleben sollte. Und Kaffee soll ja auch gesund sein. Morgens werde ich ohne nicht wach und wenn ich nicht nachmittags ne Tasse trinke, halt ich abends nicht durch. Trinke aber jetzt keine Mengen, so 2-3 Tassen, keine Pötte am Tag.
Es ist nicht so, dass ich in der Schwangerschaft absolut auf Kaffee verzichte, denn ja, ich kann auch nicht so wirklich ohne Kaffee leben. Dennoch würde ich nie behaupten, dass er gesund ist! Schon alleine, dass man davon abhängig ist, ist ein Zeichen dafür, dass er nicht gesund sein kann! Denn Abhängigkeit, egal in welcher Form, ist nie gesund! Ich habe auch mal sowas gelesen, dass er wohl für irgendwas gesund sein soll. Aber hinter dem Kaffee steht genauso eine große Macht wie hinter den ganzen Medikamenten, sogar noch viel globaler! Da tauchen solche schwammigen Aussagen schon mal hin und wieder in der Presse auf, damit die Zweifler etwas beruhigter ihren Kaffee weiter trinken, denn sowas hört man ja gerne, wenn man nichts ändern möchte. Es gibt aber genügend Hinweise dafür, dass Kaffe, ganz abgesehen von der Suchtwirkung, viele Krankheiten auslöst. Nr. 1 wäre Migräne (ich hab auch keine (mehr), und es muss ja auch nicht jeder alles haben und jeder von Süßigkeiten Verstopfung bekommen, aber wir sind alle anders). Aber auch Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, auch -krebs, auch Darmträgheit, Depressionen, Gereiztheit (!!!), Schlafstörungen, Nierenerkrankungen etc. stehen mit übermäßigem Kaffeekonsum in Verbindung. Natürlich bekommt nicht jeder Kaffeetrinker alles. Es spielen immer viele Dinge zusammen eine Rolle. Gerade deshalb denke ich mir, ich leiste mir diese kleine Sünde, wo ich doch sonst recht gesund lebe und nichts schädliches zu mir nehme. Aber ich habe kein gutes Gewissen dabei und würde auch niemals behaupten, Kaffee sei gesund! Und diese Gereiztheit nach Kaffee habe ich bei mir tatsächlich schon beobachtet. Am Wochenende, wo ich je nach Situation auch gerne mal eine Tasse mehr Kaffee zu mir nehme, ertrage ich mich am Nachmittag selbst nicht mehr! Ich habe auch nichts dagegen, wenn jemand in der Schwangerschaft nicht von den Zigaretten loskommt. Aber ich habe etwas dagegen, wenn er auch noch sagt, es wäre nicht schädlich! Es gibt viele Raucherbabys, die ohne offensichtliche Schäden zur Welt kommen, mehr als geschädigte. Deshalb sind sich die meisten hier doch wohl einig, dass rauchen in der Schwangerschaft nicht gesund ist. Auch wenn die Kaffee-Trinker-Babys erst mal gesund zur Welt kommen, heißt das noch lange nicht, dass Kaffee nicht schadet! So, das war das Wort zum 1. Dezember! ;-) LG
Ach, das siehst du jetzt echt zu eng. Also ich hab keine Schlafstörungen, Migräne, keine Depressionen, keine Gereiztheit oder irgendwas. Der eine mag Kaffee, der andere Tee, also wieso nicht. Ich trink ja keine Unmengen wie gesagt, nur 2-3 Tassen, keine Kaffeepötte. Außerdem hab ich generell eher Durchfall als Verstopfung, das liegt auch in der Familie hat meine Mutter auch. Ich krieg von allem Durchfall, von Kiwis usw. Sind die etwa nicht gesund? Und ich glaube nicht das meine Kinder geschädigt sind, was die alleine in den Genen mitbekommen, reicht schon, da muss ich nicht auch noch den Kaffee verteufeln. Im Prinzip ist doch alles irgendwie ungesund, man hört immer mal wieder das irgendwo irgendwas drin ist. Demnach kann man ja gar nichts mehr essen. Was solls sterben tun wir alle früher oder später, ob vom Kaffee, vom Rauchen oder an irgendwas anderem. Mein Vater hat sich nur gesund ernährt, hat viel Sport gemacht an der frischen Luft, nicht geraucht, hatte Idealgewicht, kaum Körperfett usw. und was war? Mit 60 Jahren einfach tot umgefallen. Da sieht man mal was man davon hat, nämlich nichts.
man muss ja bestimmt nicht übertreiben, aber wenn man sich den ganzen Tag wie eine Bohje fühlt, ist es schon ganz angenehm, wenn man sich mit ner Tasse etwas Erleichterung verschaffen kann...
Ihr könnt doch so viel Kaffee trinken, wie ihr wollt!
Ich meine nur, dass man nicht sagen sollte, das wäre gesund!
Und das mit dem "Wir sterben doch eh alle irgendwann" sehe ich anders.
Klar, kann mein Leben morgen zu Ende sein, aber mein Ziel ist es auch nicht, besonders alt zu werden, sondern mich ein Leben lang gesund zu fühlen!
Wie viele Menschen werden 80 und älter, jammern aber jeden Tag über etwas anderes. So möchte ich nicht enden!
Das tun heutzutage aber auch schon 40 jährige, was ich sehr erschreckend finde!
Und wenn man irgendwann an dem Punkt angekommen ist, dass man sagt, dass das Leben ohne Süßigkeiten und Kaffee nicht mehr lebenswert ist, ist es auch schon ganz schön bedenklich, finde ich.
Ich ernähre mich so gut es geht gesund, backe meine Brote selbst und mahle das Getreide dafür frisch, ich brauche keinen Zucker (mehr) und sehe all diesen Verzicht udn den Zeitaufwand überhaupt nicht als Einschränkung an. Ich vermisse das alles nicht! Es gibt wichtigeres im Leben.
Seit 5 Jahren mache ich das nun so und fühle mich seit etwa 3 Jahren endlich mal wieder richtig gesund. Nicht, dass ich vorher dolle krank war, aber mein Herz schlug eben zu schnell, ich war oft aus der Puste, meine Hüfte schmerzte ab und zu, der Kopf juckte von Schuppen, ich hatte Pickel auf dem Rücken, war morgenmuffelig, gereizt, oft müde, infektanfällig, hatte chron. Nasennebenhöhlenentzündungen etc. Ich hätte damals nie behauptet, dass ich krank wäre, aber heute, wo ich mich um 20 Jahre jünger fühle ;-) und wesentlich belastbarer bin, mein Spiegelbild auch ohne Make-up ertrage, keinen Spliss mehr in den Haaren habe, keine Schuppen, keine Hüftschmerzen etc. kann ich rückblickend sagen, dass ich doch ganz schön kaputt war.
Ich will doch niemanden bekehren oder so. Ich meine nur, man merkt es oft gar nicht, wie sehr man schon mitten in den Leiden drin ist. Und das ist für mich keinesfalls mehr erstrebenswert!
Übrigens hat man es inzwischen beweisen können, dass man seine Gene mit seinem Lebensstil selbst noch verändern kann und sie auch entsprechend verändert an seine Nachkommen weitergibt. Das sind ja schließlich keine festen Bausteine, sondern biochemische Substanzen. Die Wissenschaft, die sich damit beschäftigt heißt "Epigenetik!"
Die Ausrede, dass es sowieso alles schon in den Genen liegt, egal, was man tut, ist damit gestorben ;-)
LG