Monatsforum April Mamis 2010

Beikost

Beikost

JuliEmi

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Hallo zusammen! Mich würden auch Eure Meinungen interessieren. Danke! Und ein Foto vom ersten Löffelchen. Liebe Grüße Julia Sehr geehrter Dr. Busse, mein Sohn ist jetzt fast 4 Monate alt. Mit 3 Monaten hat er Karottengläschen bekommen, weil er knapp 2 Wochen lang Durchfall hatte. Ich habe die Karotten nicht ,wie zuerst geplannt, abgesetzt, sondern 2 Teelöffel am Tag weitergegeben, weil es ihm gut geschmeckt und das Essen vom Löffel so gut geklappt hat. Ursprünglich hatte ich vor die ersten 6 Monate voll zu stillen, jetzt dachte ich, okay noch 2 Monate nur 2 Löffel am Tag Karotten oder Kürbisgläschen und nach dem 6 Monat dann richtig mit Beikost anfangen. Heute aber hat der Kleine nach 2 Löffelchen sich aufgeregt und geweint, die Brust wollte er nicht wirklich, dafür hat er aber nochmal 2 Löffel Karotten gegessen und war dann zufrieden. Was denken Sie, ist das besser wenn ich ihm mehr Gemüse gebe, bzw. jetzt schon mit Beikost anfange, weil er das will (er freut sich richtig, wenn er merkt, er wird gleich gefüttert)? Oder soll ich lieber doch 6 Monate voll stillen? Was ist besser für ihn? Vielen Dank für Ihre Antwort LG Julia

Bild zu Beikost - Forum für April - Mamis

DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von JuliEmi

sondern an den werten hr dr busse hier im forum? ich wiederhole mich wenn ich sage: breast is best.


Angeleye1981

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich habe meinen mit absprache vom kinderarzt mit 16 wochen karotten gegeben und jetzt ist er ja fast ein halbes jahr (wenn ich korigiere ist er jetzt erst fast 4 monate ) er liebt seine karotten und am meisten schinkennudeln hihi lg Anika


frechemami

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hallo! also viel dazu sagen kann ich leider nicht, da ich selber als nie so genau weiss wie man es richtig macht.. Felix hat nun seine 17 Wochen und bekommt auch seit ein paar Tagen Karotte, was auch gut klappt, aber ob der Zeitpunkt richtig ist oder nicht hmm er nimmt es und blappert und lacht dabei , klappt auch gut.. der Große bekam in dem Alter auch schon Brei und hat sich super entwickelt..... Ich finde Dr. Busse aber für diie Frage angebracht und keine Stillberatung, das ist ja eine Frage für den Kinderarzt... Ich denke das eigene Gefühl muss zustimmen und wenn du ihm schon eine weile damit fütterst und er mag es warum nicht (auch wenn man nun einige töten werden :-) ) Steffie


Kuscheling

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Antwort auf Beitrag von frechemami

Nun, sehr viele Kinderärzte haben vom Stillen genauso viel Ahnung wie von einer gesunden Beikosteinführung - nämlich keine. Es gibt eine - von der Babyvermarktungsindustrie - unabhängige Empfehlung, nämlich die der WHO: http://www.who.int/topics/breastfeeding/en/ Nach wie vor und ausdrücklich auch für Westeuropa gültig. LG


montpelle

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Antwort auf Beitrag von JuliEmi

Warum finden es nur so viele Mütter toll, wenn ihr Kind möglichst früh Beikost bekommt ? Genau wie möglichst früh Schuhe anziehen oder möglichst früh in den nächsten Autositz usw. Einfach nur verantwortungslos.


Mini-meee

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Klar kannst du weiter vom Löffel füttern. Wenn er es eh so gut mit macht, ist es ja kein Problem. Jetzt zerreißen sich wieder mache hier das Maul darüber wie verantwortungslos man doch ist (ne "monte", muß bei deinem Namen immer an diesen Nussjoghurt denken) , aber das ist mir so was von egal sein und das sollte auch dir egal sein. Klar sagt die WHO 6 Moante stillen, aber es wird kein Kind darunter leiden, wenn es schon früher mit Beikost beginnt, denn es gibt auch andere Studien! Aber "Extrem"Stillmamis kann man da erzählen was man will, sorry aber ist so! Also, mach das was du für richtig hälst! :o) (und wehe jetzt kommt wieder der sch... Vergleich mit dem Schlagen, ne "monte" )


Kuscheling

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Antwort auf Beitrag von Mini-meee

Leiden denn Kinder, die an Diabetes erkranken, Teenager, die mager süchtig oder adipositas sind, Menschen, die sich mit Allergien oder Heuschnupfen quälen oder Leute, die eine Darmkrebsdiagnose nicht? Hast du für deine Behauptung, dass es "andere" Studien gibt, eine Quellenangabe? Hast du dich damit beschäftigt, wie diese Studien angelegt wurden, wie viele Teilnehmer, welche Zugangsvoraussetzungen, wer bezahlt...? Ich habe mich sehr intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und kenne nicht eine -ernst zu nehmende- solche Studie. Aber ja, scheißen wir doch auf die WHO und nehmen wir beim nächsten Kind das erste Gläschen gleich mit in den Kreissaal. Wird schon nicht schaden. Grüße von einer Extremstillerin PS: Wegen meiner Schwangerschaft hat unser Sohn hat ein erhöhtes Risiko, bereits im Kindesalter an Diabetes zu erkranken. Deswegen habe ich mich beim Thema Ernährung lieber auf zuverlässige Informationen verlassen, statt auf die Werbung von Hipp&Konsorten oder irgendwelche naive Muttis aus dem Internet zu hören - mit dem Stillen hat das gar nichts zu tun. Dieses Buch ist z.B. toll: http://books.google.de/books?id=tBd3c97rP9UC&pg=PP1&dq=gabi+eugster#v=onepage&q=reifezeichen&f=false Besonders interessant ist Seite 10.


Mialee

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Wenn du diese Antworten gefunden hast, dann würde ich sie auch gerne wissen....


Mini-meee

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Antwort auf Beitrag von Kuscheling

nur mal so! Ach ja, kommt ja nicht von der WHO, also stimmt das ja auch nicht! http://www.fke-do.de/index.php oder "Stillkinder brauchen rechtzeitig eisenreiche Beikost 05.07.2010 Mütter, die ihre Kinder voll stillen, sollten nach vier bis spätestens sechs Monaten damit beginnen, eisenreiche Breinahrung zuzufüttern. Ansonsten droht ein möglicherweise gefährlicher Eisenmangel. Das zeigt eine Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), das der Universität Bonn angegliedert ist. Die Wissenschaftler betonen, dass Muttermilch in den ersten Lebensmonaten die ideale Säuglingsnahrung sei. Sie müsse aber zur rechten Zeit mit eisenreicher Beikost ergänzt werden. Die Studie erscheint in Kürze in der Fachzeitschrift Clinical Nutrition. Die FKE-Forscher hatten den Eisenstatus von insgesamt 76 Kindern bestimmt, und zwar vier, sieben und zehn Monate nach der Geburt. Zwei Drittel der Säuglinge waren – wie aktuell empfohlen – bis zum vierten Monat voll gestillt worden. Der Rest hatte bereits ab dem dritten Monat ausschließlich Fertigmilch aus Milchpulver erhalten. Fertige Säuglingsmilch ist mit Eisen angereichert: Sie enthält mehr als die zehnfache Menge dieses Spurenelements als ihr natürliches Vorbild. Muttermilch dagegen ist von Natur aus eisenarm. Neugeborene verfügen über Eisenreserven in der Leber, aus denen sie ihren Bedarf in den ersten Monaten decken können. Die Studiendaten bestätigen, dass diese Reserven in aller Regel tatsächlich bis zum Ende des vierten Lebensmonats ausreichen: Nur drei Kinder aus der Stillgruppe hatten zu diesem Zeitpunkt einen leichten Eisenmangel. In der Flaschenmilch-Gruppe war ein Säugling betroffen. Nach vier bis sechs Monaten sind die Eisenspeicher erschöpft In beiden Gruppen begannen die Eltern nach dem vierten Monat damit, fleischhaltige Breinahrung zuzufüttern. Fleisch ist eine gute Eisenquelle. „Die Nahrungsumstellung erfolgt allerdings immer sukzessive“, erläutert Studienleiterin Dr. Mathilde Kersting. „So erhielten die meisten Kinder in der Stillgruppe wie empfohlen noch im 2. Lebenshalbjahr zumindest einmal täglich die Brust. Daher nahmen sie zu diesem Zeitpunkt immer noch weniger Eisen auf als ihre Altersgenossen, die Flaschenmilch erhielten.“ Diese Ernährungsunterschiede schlugen sich auch im Blutbild nieder: Im Alter von sieben Monaten hatten zehn Stillkinder ein mehr oder weniger ausgeprägtes Eisendefizit, in der Flaschenmilch-Gruppe dagegen keines. Eisen ist ein zentraler Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieser ist für den Sauerstofftransport aus der Lunge zu den Organen zuständig. Bei zwei Stillkindern war die Hämoglobin-Menge deutlich reduziert. Mediziner sprechen von einer Eisenmangel-Anämie. Die Blutwerte zeigten zudem, dass bei ihnen die Eisenspeicher fast leer waren. Nach zehn Monaten waren die Zahlen ähnlich: Bei jedem fünften Stillkind waren die Eisenspeicher erschöpft. In der Vergleichsgruppe gab es dagegen keine Probleme. „Solche präzise erhobenen Daten sind auch international rar“, betont Kersting. Muttermilch bleibt die Nahrungsquelle der Wahl „Vor allem für die Entwicklung des Gehirns ist eine ausreichende Sauerstoffversorgung wichtig“, sagt Mathilde Kersting. „Deshalb sollten Eltern auf eine gute Eisenzufuhr achten.“ Das ändere nichts daran, dass Muttermilch in den ersten Lebensmonaten die beste und gesundeste Nahrungsquelle sei. „Das ist eindeutig so“, betont die FKE-Forscherin. „International ist jedoch umstritten, wann Eltern mit dem Zufüttern beginnen sollten. Wir raten, nach dem vierten Monat oder allerspätestens nach einem halben Jahr damit zu beginnen und die Zahl der Stillmahlzeiten sukzessive zugunsten von Beikost zu reduzieren“ Dabei sollten Eltern auch darauf achten, zu möglichst fleischreichen Gläschen zu greifen, da davon die Eisenversorgung profitiere."


frechemami

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Antwort auf Beitrag von Mialee

und bekmmt mit 4 mnat auch sein brei, denn wie hier jeder schreibt stillen ist super, aber flasche nicht so sehe ich es und in meinem babykochbuch von gu heisst es auch auf die anzeichen achten und auf den Mütterinstinkt---- selbst meine Hebamme sagt das sie Mütter hatte wo 6. Mon vollgestillt haben und die Kinder bekamen Allergien und Mütter welche nie gestillt haben und die Kinder hatten noch nie was..... Also mein Sohn (8jahre) bekam auch nach dem 4. Mn. vor dem 6. den ersten brei weil wie auh nun die Milch nicht mehr langte und er hat sich prima entwickelt... geistig und auch körperlich keine Erkrankungen (bis auf dem Klumpfuss) und körperlich sportlich .... bitte streitet doch nicht sondern tauscht aus jeder wie er es für richtig hält.. Steffie


Angeleye1981

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Antwort auf Beitrag von frechemami

so denke ich auch und ich bin auch der meinung man kann sich nicht am Buch orientieren (wenn falsch bitte ich um verzeihung )den nicht jedes kind ist gleich und da finde ich solche foren sehr gut den man kann sich austauschen und es ist doch gut oder also passt schon es ist auch wichtig finde ich wenn man auf sein bauchgefühl und das wird schon passen lg Anika


montpelle

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Antwort auf Beitrag von frechemami

Das Argument, dass es nicht schlimm ist, weil nichts passiert ist, ist der größte Schwachsinn. Es gibt auch Leute, die schnallen sich und ihre Kinder nicht an im Auto und es ist noch nie etwas passiert ! Ist es deshalb in Ordnung ?


montpelle

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Antwort auf Beitrag von frechemami

Ich habe von Schuhen (!) gesprochen und nicht von Lederpuschen. Und trotzdem frage ich mich, warum ein Säugling mit 7 Wochen Lederpuschen tragen muss. Wahrscheinlich weil Mama es so chic findet.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von Mini-meee

Du willst doch nicht wirklich die WHO mit einem Unternehmen der freien Wirtschaft vergleichen wollen, das eigene Interessen verfolgt.


Mini-meee

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Ihr wolltet die Quelle, jetzt könnt ihr es lesen und dann ist es natürlich auch nicht recht, da es nicht von der WHO ist! Hey der Vergleich mit dem nicht Anschnallen ist auch wieder gut!!! Ich glaube, wir belassen es dabei... ihr haltet euch an die WHO der Rest handelt nach dem Bauchgefühl (und anderen Studien) Und jetzt reichts! Wir können uns ja in ein paar Jahren wieder austauschen, welches Kind welche Allergien, Diabetes oder sonst was hat!


cereza

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Antwort auf Beitrag von montpelle

meine große tochter bekam mit 17 oder 18 wochen das erste mal beikost, auf anraten des kinderarztes- das war das beste, was wir tun konnten. sie hatte vorher immer ausschlag, der manchmal krustig war, mit der breizeit ging der fast schlagartig weg. außerdem hat sie von anfang an vernünftig vom löffel gegessen, wir waren selbst erstaunt. diesmal möchte ich noch ein wenig damit warten... vielleicht bis 5 1/2 monaten. ich würd an deiner stelle die 4 löffel weitergeben, aber nicht steigern in den nächsten wochen. jetzt wieder aufzuhören, wär ja auch quatsch...


frechemami

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Antwort auf Beitrag von montpelle

dummer Vergleich ich gebe mein Kind weder Rattengift noch Blumenerde zu essen sondern einfach selbergemachter Brei...


frechemami

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Antwort auf Beitrag von montpelle

nein nein er trägt keine piuschen sondern SChuhe.... wollte aber ehrlich gesagt ein wenig provozieren... er muss sie tragen (feste Schuhe aus Leder) weil er Klumpfüsse hat....


Kuscheling

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Antwort auf Beitrag von Mini-meee

Mir reicht es noch nicht. Es gibt keine seriösen Studien, die belegen, dass ein früher Beikoststart Vorteile für das Kind hat. Vorteile hat der nur für Hipp&Angehörige. Ich halte mich an mein Bauchgefühl UND meinen gesunden Menschenverstand. Ich bin weder extrem, noch beratungsresistent, noch ohne Bauchgefühl handelnd oder obrigkeitshörig. Es stört mich, dass du hier austeilst und beleidigst und ich frage mich, ob du ernsthaft glaubst, deinen Bauch über die WHO stellen zu können. Vielleicht solltest du deinen Weg gehen, es dabei belassen und Halbwissen, Fehlinformationen und schlechte Ratschläge zukünftig für dich behalten.


Mini-meee

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Antwort auf Beitrag von Kuscheling

"Vielleicht solltest du deinen Weg gehen, es dabei belassen und Halbwissen, Fehlinformationen und schlechte Ratschläge zukünftig für dich behalten." Danke, ich werde meinen Weg gehen und nach dem Bauchgefühl handeln. Und schön, dass du mich als beleidigend hinstellt aber mir selber Halbwissen, Fehlinformationen und schlechte Ratschläger unterstellst, ist nämlich auch beleidigend. Sorry, aber das ist beratungsresistent vom allerfeinsten! Und jetzt reichts wirklich! Jeder macht das, was er für richtig hält und gut is.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von JuliEmi

"Sorry, aber das ist beratungsresistent vom allerfeinsten!" Du (!) bist doch die, die keine Ahnung hat, aber auch keine Ratschläge annehmen will oder kann. Deine Beiträge sind einfach nur dumm.


Mini-meee

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Dito! Und jetzt ist schluß!