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Alena Ozerova - stock.adobe.com

Die ideale Milchsorte für die Ernährung nach der Geburt steht im Grunde von Natur aus fest: Muttermilch. Denn Muttermilch hat immer den richtigen, auf die individuellen Bedürfnisse eines Babys abgestimmten Mix an besten Nährstoffen.

Kleine, sehr zarte Babys solltest du deshalb anfangs regelmäßig wiegen (aber bitte nicht nach jeder Mahlzeit), bei größeren, schon kräftigeren Babys reicht die Kontrolle im Rahmen der Vorsorge-Untersuchungen bei deinem Kinderarzt. Dein Kinderarzt wird dich sicher sofort darauf hinweisen, wenn dein Baby nicht ausreichend versorgt wird.

Bedenke bitte, dass Babys aus den verschiedensten Gründen weinen (Müdigkeit, Langeweile, Überforderung, Bedürfnis nach Körpernähe). Wenn man ihnen eine Flasche gibt, hören sie meistens auf, weil das Nuckeln sie beruhigt. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie wirklich immer Hunger haben.

Wie viele Milch-Mahlzeiten sollen es sein?

Als Antwort auf diese Frage gibt es im Grunde zwei einfache Regeln:

  • Bei Pre-Nahrung bekommt das Baby sein Fläschchen nach Bedarf. Also etwa so oft wie es sonst gestillt würde.
  • Bei allen anderen Milchnahrungen solltest du dich immer nach den Angaben auf der Milchpulver-Packung richten. Wenn du unsicher bist, frage deine Kinderärztin/deinen Kinderarzt.

Die richtige Dosierung und Menge

Alle Milchnahrungen müssen streng nach der Anleitung auf der Verpackung zubereitet werden. Ansonsten können die Nieren und das Verdauungssystem deines Babys überlastet werden. Die meisten Milchnahrungen haben ein beiliegendes Löffelchen, mit dem die Dosierung ganz einfach gelingt.

Bei einer Pre-Nahrung kannst du dein Kind nicht wirklich überfüttern. Wenn es während eines Wachstumsschubes vorrübergehend etwas mehr möchte, darfst du ihm - wie beim Stillen - auch öfter die Flasche geben. Achte hier aber darauf, dass du das Nuckelbedürfnis deines Kindes nicht mit der Flasche erfüllst und gib ihm bei Bedarf einen Sauger. Dauernuckeln - egal ob an der Milchflasche oder Wasserflasche - wird schnell zur Gewohnheit und schadet deinem Baby. Wenn es aus Hunger ständig nach der Flasche verlangt, solltest du von der Pre- auf die 1er oder ab dem 6. Monat auf die 2er-Nahrung wechseln.

Bei allen anderen Milch-Nahrungen entnimmst du die Menge und Anzahl der Fläschchen, die dein Baby bekommen darf oder soll, der Anleitung auf der Packung. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Baby mit der vorgeschriebenen Höchstmenge trotzdem nicht richtig satt wird, solltest du ab dem 5. Monat zu einer 2er-Milch wechseln oder den zusätzlichen Nährstoffbedarf mit deinem Kinderarzt abklären. Achte aber bitte auch hier darauf, dass du das Nuckelbedürfnis deines Babys nicht mit Hunger verwechselst. Auch die Tatsache, dass ein Baby nachts aufwacht und weint, liegt nicht unbedingt am Hunger, sondern ist oft nur eine Gewohnheit, die es erst mit der Zeit ablegen wird.

Der Milch bitte nie etwas zusetzen

WICHTIG: Auf keinen Fall solltest du auf eigene Faust dem Fläschchen etwas zusetzen (z.B. eine Extraportion Wasser, einen Schuss Sahne oder Reisschleim) um es zu strecken, sättigender oder sämiger zu machen! Zusätze gefährden die Nährstoffversorgung deines Babys, können zu Verdauungsproblemen führen oder schon vorhandene Beschwerden noch verstärken.

Wenn du glaubst, dass dein Baby mit einer Milchsorte nicht zurechtkommt oder nicht ausreichend versorgt wird, berate dich am besten erst einmal mit deinem Arzt. Ein ständiger Sortenwechsel kann das Verdauungssystem deines Kindes zusätzlich belasten und zu Irritationen führen.

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