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Geburt
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"Wie weh wird die Geburt tun und was hilft mir dann?" Verständlicherweise beschäftigt dich diese Frage als werdende Mutter. Es ist auch sehr sinnvoll, sich damit zu beschäftigen und alle Möglichkeiten der Schmerzlinderung zu durchdenken.

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Viele Frauen brauchen kaum Schmerzmittel, kommen mit gezielter Atmung und guter Unterstützung prima zurecht. In anderen Fällen ist es notwendig und hilfreich, alle Angebote der Schmerzlinderung zu nutzen, damit die Geburt gut vorangeht.

Ich rate werdenden Müttern (und ihren Partnern) daher, sich lieber nicht auf eine bestimmte Richtung zu versteifen. Sinnvoller ist es, sich erst einmal auf die Wehen einzulassen. Abzuwarten, wie du mit der neuen Situation zurechtkommst. Das Gute daran ist ja, dass du weißt, wofür du die Wehenarbeit leistest: Um endlich dein Baby in den Armen zu halten, es sehen und begrüßen zu können. Sich darauf zu freuen und deshalb mit einer positiven Einstellung an die Geburt heranzugehen, ist schon die halbe Miete.

Ein Geburtsvorbereitungskurs hilft dir, die Vorgänge rund um die Geburt kennenzulernen. Am besten meldest du dich bis zur 25. Schwangerschaftswoche an; die Kurse dauern acht Wochen. Unter anderem lernst du dort Atemübungen, die sehr gut helfen, mit dem Wehenschmerz umzugehen. Bewusstes Atmen trägt dazu bei, dass du dich auf die Atmung konzentrierst, statt auf den Schmerz oder das Hartwerden des Bauches. Vor allem aber ist das konzentrierte Atmen über die gesamte Zeit der Geburt hinweg sehr hilfreich und förderlich.

Was auch zum Wohlbefinden beiträgt, ist eine Umgebung, die dir gefällt - egal, ob in der Klinik oder zu Hause. Sich gut aufgehoben zu fühlen, wirkt beruhigend. Pack daher ruhig ein paar Dinge in deinen Klinikkoffer, die dir wichtig sind. Das kann zum Beispiel ein Glücksbringer sein, schöne Musik oder auch eine Duftlampe.

Eine bewährte Methode mit Wehenschmerzen umzugehen, ist die Entspannungswanne. Die Wärme des Wassers hilft - gerade, wenn die Wehen sehr in den Rücken gehen oder die Frau sehr verspannt ist. Durch die Entspannung kann der Muttermund sich leichter öffnen, was die Geburt voranbringt. Viele Hebammen bieten auch Aromatherapie an, je nach Klinik kommt manchmal auch Akupunktur zum Einsatz.

Benötigst du zusätzlich ein Schmerzmittel, kannst du vor dem Bad ein Zäpfchen nehmen, um Entspannung und Erweichen des Muttermundes zu unterstützen. Meistens kommst du nach einer Stunde aus der Wanne und die Geburt hat ordentliche Fortschritte gemacht. Im Kreißsaal stehen, falls notwendig, weitere Medikamente zur Verfügung, um die Geburt etwas zu erleichtern. Immer werden Hebamme und Arzt deren Einsatz mit dir absprechen und gemeinsam mit dir entscheiden.

Gerade die Periduralanästhesie, kurz PDA, kommt erst nach genauer Überlegung und Absprache zum Einsatz. In manchen Situationen empfehlen Hebammen die PDA. Denn sie kann sehr hilfreich sein, wenn die Frau erschöpft ist, aber die Geburt noch am Anfang steht. Oder auch, wenn die werdende Mutter stark verspannt ist und mit den Wehen gar nicht mehr zurechtkommt. Bei der PDA geht es weniger um eine schmerzfreie Geburt, als um eine Pause zur Erholung. Manche Frauen schlafen dann sogar eine Stunde und können so Kraft sammeln. Doch auch bei der PDA ist der Druck des Babys auf den Muttermund und der Drang zum Mitdrücken spürbar. Das ist wichtig, damit die Frauen zum Ende hin gut mitarbeiten und ihr Kind auf die Welt bringen können.

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