Hallo
ich erst so ab 21 h aber ich fand es sehr interessant u. auch zum Teil schockierend, dass die von vielen so "wohlwollend" gespendeten Kleider in armen Länder als günstiges Heizmaterial verbraucht wird welches dann giftige Gase in die Gegend pustet. Die Vögel wurden immerhin vorm giftigen Qualm in Sicherheit gebracht....
Hat es noch jemand gesehen? was war vor 21 h?
viele Grüße
von
RR
am 31.08.2021, 11:51
Online kannst du die Folge anschauen: https://www.prosieben.de/tv/jenke/video/12-jenke-das-shopping-experiment-macht-kaufen-wirklich-gluecklich-ganze-folge
Es ging z.b. auch um die Vernichtung von Retouren Ware usw.
von
Anita557
am 31.08.2021, 23:55
Ich habe es nicht gesehen, werde es mir aber wohl noch angucken.
Dass die Kleiderspenden in der 3. Welt nicht gebraucht werden und sogar noch den örtlichen Produzenten und Verkäufern schaden, ist aber nichts neues.
Das ganze System von Spenden für die 3. Welt ist nicht so positiv, wie viele glauben. Das zieht eine ganze Menge von Problemen nach sich.
von
kea2
am 07.09.2021, 09:20
Und doch meinen viele Menschen, den Leuten in armen Ländern was Gutes zu tun, wenn sie Kleidung spenden. Ich erschrecke oft, wie manche Leute jedes Jahr aufs Neue große Kisten mit Kleidung für unsere Ost-Europa- HIlfe spenden. ( dort wird es auch nicht mehr gebraucht, inzwischen sammeln wir nicht mehr.)
Meine Kleidung ist meist so abgetragen, dass sie nur noch für den "Lumpensack" taugt, ich kaufe wenig neues und trage es sehr lange....
Qualität zahlt sich eben aus.
von
Muts
am 07.09.2021, 17:11
Projektbezogen kann das auch sinnvoll sein, aber es braucht dann eben den direkten Kontakt und die Kommunikation, was gerade in diesem Jahr wirklich gebraucht wird. Dieses "Spenden nach dem Gießkannenprinzip" funktioniert schon hier in Deutschland nicht, geschweige denn an einem Ort, dessen organisatorische Strukturen man überhaupt nicht kennt. Auch deshalb ist es eigentlich sinnvoll, entweder Geld an große Organisationen zu spenden (die meistens eine umfangreiche Infrastruktur vor Ort aufgebaut haben, auch wenn dann einiges des Spendengelds im "Overhead" landet) oder eben Kontaktpersonen vor Ort zu haben, die genau kommunizieren können, was gebraucht wird und was nicht.
Mitglied inaktiv - 08.09.2021, 10:49