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Geschrieben von Sir Readalot am 03.10.2019, 0:19 Uhr

Heulkrampf beim Schlafengehen ohne Mama

Erst einmal herzlichen Dank für die Antwort.
Nun in dem ersten Monat war ich immer im Bett und sie schlief nur auf meinem Bauch oder eben bei meiner Frau an der Brust. Aber sie schlief seit der Geburt nie gut und schrie ständig wegen ihren Koliken.
Als das besser wurde, schlief sie weitesgehend stundenweise, aber auch nur an der Brust bei oder auf mir nicht mehr. Das hatte sich, denke ich auch erledigt, da ich wieder Vollzeit arbeiten war. Dann kamen die Zähne, und die Nächte wurden wieder zum Tag. Sie wurde wach und blieb das auch Stundenlang.
Das mit der Geduld ist so eine Sache. Du als Elternteil wirst sicher verstehen, das man spätestens nach einer Woche mit maximal 3 Stunden schlaf am Tag, keine Geduld oder Kraft mehr hat.
Aber auch daran gewöhnt man sich irgendwann und phasenweise war es dann auch besser(wenn sie nicht zahnte) . Wir haben feste Schlafrituale, halten das Licht dunkel(bis auf eine Kinderlampe die etwas dimmt) und das alles hatte auch Erfolg. Nur wartet sie, und wenn es sein muss Stunden, bis meine Frau wieder heimkommt. Sie steigert sich dann so rein und hört erst auf zu nörgeln und heulen bis sie erschöpft ist. Und nach Zwei Stunden dauer schreien hab auch ich die Nase voll.
Auf der Beratungsstelle meinten sie es könnte vom Geburtstrauma kommen. Ich kann dir nur sagen was ich beobachte. Sie fragt wiederholt nach Mama und ob Mama wieder kommt. Als sie 4 Monate alt war , musste meine Frau Notoperiert werden an der Galle, da durfte unsere Tochter natürlich auch nicht ins Krankenhaus. Aber so früh behalten die kleinen solche Erlebnise doch nicht? Ich bin halt einfach am verzweifeln. Ich persönlich denke , das es eine Art von Verlust Angst sein könnte , nur was kann man da konkret machen? Psychologen gibt es in dem Alter nicht, der Kinderarzt meine das wird besser, aber ganz ehrlich , langsam gehen mir auch die Ideen aus. Ich beschäftige mich täglich Stunden mit meiner Tochter und das mache ich leidenschaftlich gerne. Wenn sie Angst hat, kommt sie sofort zu mir und wir haben keinerlei Verständigungs Probleme , außer beim Thema schlafen. Da geht einfach nix. Selbst nach dem Mittagsschlaf steht sie auf und weint laut nach ihrer Mama und wenn ich reinkommen um sie zu trösten , drückt sie mich weg und hört nicht auf, ehe meine Frau kommt. Ich kann es einfach nicht verstehen. Tut mir leid , ist jetzt etwas länger geworden aber ich dachte ich beschreibe es einmal ausführlich was genau sich da abspielt. Lg

 
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