mein mann und ich wollen eine therapie machen um den frühen tod unserer tochter zu verarbeiten da die ärzte hier im kh sagen das ich beginne eine dpression zu entwickeln....nach was für ein therapeuten muss ich suchen trauma oder trauer? oder doch familien?
danke im vorraus
von
MiniMami2007
am 10.07.2011, 21:51
Liebe MiniMami,
du musst dich nach einem Therapeuten für Trauer umschauen, denn in erster Linie musst du versuchen deine Trauer in einem für dich/euch akzeptablen Rahmen zu verarbeiten.
Ein Trauma entsteht durch nicht verarbeitete Trauer, deshalb ist es wichtig, dir bei der Trauerarbeit helfen zu lassen, damit kein Trauma daraus entsteht.
Gruß
Sylvia
von
Dreikindmama
am 11.07.2011, 05:57
Ich war damals nach dem mein sohn zu den sternen gereist ist in einer klinik weil ich nicht wusste was und wie
es hat mir geholfen und ich war danach bei einer trauer beratung/ begleitung vom skf
traurige grüsse Anika mit Felix-Julien im Herzen
von
Angeleye1981
am 11.07.2011, 10:57
Wichtig ist, dass du dir eine/n tiefenpsychologische/en Therapeutin/en suchst. Alles andere ist verhaltenstherapeutisch und das bringt dir nichts. Normalerweise gehst du zu deinem Hausarzt und lässt dich überweisen. Meist passiert das erst durch einen Zwischenarzt (z. B. Neurologen), der dir dann einen passenden Therapeuten sagen kann!
Liebe MiniMami, ich finde das wirklich sehr gut, dass Ihr Euch therapieren lassen wollt. Ich habe es damals nach meiner Fehlgeburt 2008 auch gemacht (sogar mit 6-wöchigem Klinikaufenthalt) und habe es nicht bereut!!! Es war das Beste, was ich machen konnte! Ich wünsche Euch für die Zukunft alles Liebe und Gute und das Ihr den Tod Eures Kindes gut verarbeiten könnt! Ich fühle sehr mit Euch!!
Stille Grüße
Bivi
von
Bivi76
am 11.07.2011, 11:57
Liebe MiniMami,
ich würde wenn es sich wirklich um eine Depression handelt zu einen richtigen Pyschologen gehen, nichts gegen Therapeuten, aber manchmal muss man eine Depression Medikamentös behandeln. und auch der Psychologe kann dir und deinen Mann dabei helfen mit der Trauer umzugehen. ich habe im März 11 meine Tochter in der 21 SSW Still geboren, ich bin nicht alleine damit fertig geworden( sie war auch mein 4* und keins an der Hand) ich entwickelte auch Depressionsartike Merkmale darauf hin habe ich mir eine Psychologin in meiner nähe rausgesucht, und gehe noch heute regelmäßig hin. es hilft mir sehr vor allen jetzt, vor 3 Wochen war die Bestattung meiner kleinen, und alles fing von vorn an.
Ich wünsche dir und deinen Mann, das ihr jemanden findet dem ihr euch anvertrauen könnt
Crissy mit 4* und (Lilli ganz fest im Herzen 26.03.11)
von
Chrissy1688
am 11.07.2011, 15:22
... nur die verschreiben Medikamente.
von
chartinael
am 14.07.2011, 12:46