Kleine Engel

Forum Kleine Engel

erneute SS nach FG und die Angst dabei

Thema: erneute SS nach FG und die Angst dabei

Wie geht es euch nach einer erneuten SS wenn ihr schon eine FG hinter euch habt. Bei Michelle hatte ich wahnsinnige Angst wieder eine zu erleiden. Normal wollten wir immer drei Kinder, aber die Angst vor einer erneuten FG ist doch um einiges höher :-( VLG sandra mit zwei wundervollen Kindern und einem *

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 13:22



Antwort auf diesen Beitrag

Sandra, ich antworte dir heute abend! bin jetzt offline! lg, Andrea

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 13:28



Antwort auf diesen Beitrag

Kein Problem...bi auch am putzen LG sandra

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 13:29



Antwort auf diesen Beitrag

Du verbreitest hier nur Stunk, Unruhe und schlechte Laune, bist nur am zicken und beleidigst andere aufs Schlimmste und tust dann immer wieder so als wär nichts gewesen. Erwartest Du allen Ernstes, daß Du hier noch ernst genommen wirst und viele Antworten auf Deine Fragen bekommst? In meinen Augen hast Du ein riesen großes Problem mit Dir selbst!

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 14:01



Antwort auf diesen Beitrag

Danke für die nette Antwort

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 14:04



Antwort auf diesen Beitrag

http://www.pro-leben.de/abtr/entwicklung3.php Für alle

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 14:39



Antwort auf diesen Beitrag

Liebe Petra, danke für die Seite aber ich kenne sie schon und schaue sie mir nicht nocheinmal an Ich bin eine absolute Abtreibungsgegnerin und mich zieht soetwas nur runter GVLG sandra

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 14:42



Antwort auf diesen Beitrag

Das war nicht Bösse Gemeint

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 14:46



Antwort auf diesen Beitrag

ja das weiß ich :-)

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 14:48



Antwort auf diesen Beitrag

Sobald man ein Kind während der Schwangerschaft - sei es durch Fehl-, Früh- oder Totgeburt verloren hat, kann man einer erneuten Schwangerschaft nie wieder so unbedarft und sorgenlos entgegen sehen wie vor dem Verlust. Die Angst vor einer FG in den ersten 12 SSW ist bei jeder Frau sehr groß. Wenn man jedoch selbst eine oder mehrere FGen in den ersten 12 SSW erlitten hat, ist es schon fast Panik, die man zeitweise verspürt. Dann ist es von großem Vorteil, wenn man einen Arzt bzw. eine Ärztin hat, die diese Ängste verstehen, sie ernst nehmen und die Vorsorge-Untersuchungen in kürzeren Abständen durchführen und somit immer versichern können, daß alles in Ordnung ist. Die Garantie für eine glücklich endende Schwangerschaft ist dies natürlich auch nicht, aber es beruhigt, weil man weiß, alles getan zu haben, um es zu verhindern. Doch manchmal will es das Schicksal eben anders. Kurz meine "Geschichte": Meine erste FG erlitt ich Ende der 6. SSW im Oktober 1999. Wir hatten schon ein halbes Jahr "gebastelt" und dann ging es schief. Das war einerseits sehr hart für mich, andererseits wußte ich aber nun, daß ich schwanger werden kann. Komische Gedanken, meinst Du? Hm, ich hab mich so drüber hinweg getröstet und es nach einem Zyklus Pause wieder versucht. Es ging auch ziemlich flott, am 28.02.2000 bestätigte mir meine Gyn in der 6. SSW eine Schwangerschaft. Am 13.03.2000 dann die freudige Nachricht => Zwillinge. Was haben wir uns gefreut. Ich dachte damals, das ist nun die Entschädigung für meine FG. Meine Angst war zu dem Zeitpunkt auch nicht allzu groß, hatte ich doch die 8. SSW auch schon fast überstanden und ich bibberte nun der 13. SSW entgegen. Danach wog ich mich in absoluter Sicherheit, ich freute mich auf meine Babies und wir informierten uns schon beizeiten, wie das Leben mit Zwillingen wohl werden wird. Wir kauften schon Sachen - brauchten ja alles im Doppelpack. In der 20. SSW erfuhren wir, es werden zwei eineiige Mädchen. Niemand ahnte im Entferntesten, was wirklich auf uns zukommen sollte. In der 21. SSW dann der Verdacht auf ein Feto-Fetales-Transfusionssyndrom - Entwarnung nach einer gründlichen Untersuchung in Hamburg durch Dr. Hecher. Doch ein glückliches Ende nahm diese Schwangerschaft nicht, trotz aller guter Hoffnung. In der 22. SSW platzte mir ohne weiteren Anzeichen die Fruchtblase - vorbei der Traum einer Schwangerschaft bis wenigstens zur 32. SSW. Im KH haben sie alles versucht, um die Schwangerschaft zu halten - doch es kam wie es kommen mußte. Schon einen Tag später, am 22.06.2000 kam es zur Spontangeburt meiner Töchter. Alle haben erwartet, daß die Mäuschen während ihrer Geburt sterben werden, aber meine Mädchen kamen beide lebend zur Welt. Doch durch ihre Unreife und somit verbundenen nicht wirklich vorhandenen Lebenschancen verstarben beide nach knapp einer halben Stunde. Für mich / uns war es die Hölle. Wir litten unsäglich, wir trauerten mit jeder Faser unseres Körpers, ich war am Ende. Ein halbes Jahr später wurde ich wieder schwanger. Und mit dem positiven Schwangerschaftstest kam die Angst, die nackte pure Panik vor einer erneuten FG und Frühgeburt. Alle meinten, ich solle positiv in die Zukunft schauen - aber das konnte ich gar nicht. Ich hatte nach dem Tod meiner Töchter soviel über Fehl-, Früh- und Totgeburten gelesen, daß ich wußte, eine Schwangerschaft ist nicht selbstverständlich, sie ist ein WUNDER. Bei der Vorsorgeuntersuchung in der 9. SSW stellte meine Gyn. den Tod des Babies fest - einfach so, still und leise hatte sich auch dieses 4. Kind aus unserem Leben geschlichen. Ich mußte 4 Tage später zur AS. Da stand ich nun mit leerem Bauch und leeren Händen, ein Herz voller Mutterliebe und voller Schmerz und dachte, ich drehe durch. Ich wählte den einzig richtigen Weg, ich ging zu einer Therapie und gönnte meinem Körper Ruhe. Obwohl die Ärzte alle meinten, nach 3 Monaten können wir wieder einen erneuten Versuch unternehmen, warteten wir ein halbes Jahr. Dann wurde ich wieder schwanger. Diese Schwangerschaft war eine reine Achterbahnfahrt sämtlicher Gefühle - Angst, nackte Panik, Freude, Tränen. Ich bekam in der 36. SSW eine EPH-Gestose, lag 1 Woche im KH, wurde wieder entlassen - voll versorgt mit Medikamenten und in 38+4 SSW kam mein erstes Folgekind - unser Sohn - kerngesund zur Welt. Aber glaub mal nicht, daß meine Angst vorüber war - nein. Ich hatte Panik vor SIDS. Als mein Sohn 1 Jahr alt war, verlor ich die Angst vor SIDS, aber andere Ängste gesellten sich dazu. 2005 wurde ich mit unserem 2. Folgekind - unserer Tochter - schwanger. Auch hier anfangs große Angst, aber da ich wußte, daß es schon einmal glücklich verlaufen war, konnte ich in dieser Schwangerschaft viel besser mit den Ängsten umgehen. Sie wurde in 41+0 SSW geboren - ebenfalls kerngesund, jedoch mit Nabelschnurumschlingung um den Hals und grünem Fruchtwasser. Nun ist mein Sohn fast 8 Jahre alt und meine Tochter fast 3 Jahre ... noch immer habe ich große Angst, daß ihnen etwas zustößt. Sterneneltern haben immer mehr Angst um ihre Kinder, einfach weil sie wissen, wie es sich anfühlt, Kinder gehen lassen zu müssen. Hilflos zuschauen zu müssen, wie sein Kind stirbt, prägt fürs ganze Leben. Auch wir wollten immer 3 Kinder - nun haben wir 2 lebende und 4 tote. Noch eine Folgeschwangerschaft traue ich mir nicht zu. Meine Gyn war in beiden Folgeschwangerschaften eine super Zuhörerin, ich durfte die Terminabstände nach eigenem Ermessen bestimmen und auch zwischendurch jederzeit kommen. Auch in der Geburtsklinik war ich jederzeit willkommen und allein dieses Wissen beruhigte mich um einiges. LG Jacquie

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 15:36



Antwort auf diesen Beitrag

Vielen Dank für deine Antwort Du hast ja wirklich schon sehr viel durchgemacht....sowas wünscht man keiner Frau Ich drück dich mal ganz feste VLG sandra

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 15:38



Antwort auf diesen Beitrag

Als ich mit unserer ersten Tochter schwanger war, war Alles selbstverständlich und einfach. Wir wollten gleich ein 2. Kind hinterher. Ich wurde auch relativ schnell schwanger, freute mich wie Bolle und wir haben es sofort Allen verkündet. Leider habe ich dieses Kind verloren was erst einmal ein Schock war weil ich mir nie darüber Gedanken gemacht hatte, dass es auch schief gehen kann. Ich bin dann zwar sofort wieder schwanger geworden aber das Gefühl dabei war ein ganz anderes als wie bei meiner Tochter. Ich war nicht mehr so unbeschwert und habe mir viele Gedanken gemacht. Als wir uns später für ein drittes Kind entschieden haben, ging auch diese Schwangerschaft schlecht aus. Einziger Trost war, dass ich ca. 3 Wochen nach der FG wieder schwanger war mit unsere jetzigen Tochter. Also die Angst nimmt man auf jeden Fall mit und man muss lernen sich nicht wegen jedem Zwicken verrückt zu machen. Ich z.B. war total glücklich je dreckiger es mir ging mit der Übelkeit weil ich dann wusste, dass es dem Kind gut geht. Das konnte keiner verstehen. :-)

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 15:44



Antwort auf diesen Beitrag

Oja das mit der Übelkeit verstehe ich zu gut ;-) Als ich die FG hatte in der 8 Woche, da hatte ich schon so eine vorahnung und leider wurde sie wahr. Man muß da wirklich lerne mit der Angst in der SS zu leben, da hast du vollkommen recht VLG sandra

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 15:48



Antwort auf diesen Beitrag

Sandra! ICH wollte dir heute abend antworten.....auf deine Frage (FG und Folgeschwangerschaften) ABER, ich werde dies NICHT mehr machen....! denn Malwinchen ist meine Freundin hier im KE! Andrea

Mitglied inaktiv - 10.01.2010, 21:53