Sehr geehrte Frau Dr. Reeka, nach längerem unerfüllten Kinderwunsch bin ich vor kurzem schwanger geworden (3. IUI). Leider hatte ich an den Tagen 7+0 und 7+1 eine Fehlgeburt (ohne Ausschabung). Ich hatte periodenähnliche Beschwerden (keine "wirklichen" schmerzen) und bereits am 2. Tag der Blutung war mein hcg-wert bereits auf 11 gesunken (2 Wochen vorher war er bei 300). Ich habe zwei Fragen: 1) Mein FA meinte , dass aufgrund des stark gesunkenen hcg-wertes keine Kontrolle mehr nötig sei (ob Reste in der Gebärmutter verblieben sind) . Ich möchte kein Risiko eingehen - wie schätzen Sie das ein? 2) Mit der kinderwunsch -Praxis ist vereinbart, dass wir einen Zyklus abwarten und dann wieder mit IUI beginnen. Ist es denn vertretbar, wenn man mein Mann und ich auch den eisprung direkt nach der Fehlgeburt nutzen oder riskieren wir dadurch vielleicht sogar ein höheres Fehlgeburt - Risiko, weil sich die schleimhaut noch nicht regeneriert hat? Ich bin bereits 37 Jahre alt. Vielen Dank!
von Schmetterling_und_Lavendel am 11.07.2017, 00:44