Guten Morgen, mein Freund hatte vor einigen Jahren Mumps und dabei eine einseitige Hodenentzündung. Da wir nun versuchen schwanger zu werden war er im Frühjahr beim Urologen, dort wurde wohl festgestellt, dass ein Hoden ohne Funktion wäre. Der Termin zum Spermiogramm wurde damals wg.Corona leider abgesagt und konnte erst die letzte Woche nachgeholt werden. Telefonisch wurde ihm dann das Ergebnis mitgeteilt, dass nur 35% der Spermien 'gut' (funktionsfähig?) wären und eine Schwangerschaft wohl schwierig wird, aber klappen kann. Stimmt es, dass es auf natürlichem Weg noch klappen kann (wir sind 38 und 41) oder sollten wir uns lieber bereits auf die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung einlassen? Der Urologe meinte noch zu ihm dass sich die Spermien innerhalb von 3 Monaten verändern und man dann zunächst ein weiteres Spermiogramm machen könnte bevor man z. B. medikamentös eingreifen könnte. Gibt es Tabletten, die in diesem Fall (aufgrund der Mumps-Erkrankung) das Spermiogramm noch verbessern könnten? Er nimmt seit ein paar Wochen Folio men. Und ich habe gelesen, dass bei zu wenig Geschlechtsverkehr die Spermien ebenfalls "schlechter" werden.. Ist das korrekt? Denn wir führen bisher noch eine Fernbeziehung :-( Ist es korrekt, dass Masturbation in der Zeit, in der wir uns nicht sehen, auch helfen könnte, die Spermienqualität bis wir uns wieder sehen zu "verbessern"? Freundliche Grüße, Julia H.
von Julia_1982 am 12.10.2020, 11:27