Annie1973
Hallo Ihr Lieben, habe eine Fehlgeburt vor 2 Jahren (MA in Woche 12 wegen Trisomie 18) und 4 erfolglose ICSI hinter mir. Es sind trotz meines Alters (41) keine medizinischen Gründe ersichtlich. Die Schwangerschaft ist sofort im 3. Übungszyklus eingetreten. Seither klappt es nicht mehr, außer regelmäßigen Zyklen und Eisprüngen. Immer ca. 20 Follikel, Transfer von 3 Blastos oder Morulas, optimale Hormonwerte, keine Schilddrüsenprobleme o.ä.. Lediglich mittelmäßiges Spermiogramm. Ist es da überhaupt realistisch, noch Hoffnung zu haben auf eine natürliche Schwangerschaft? Ich weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber ist das nicht aussichtslos? Weitere Behandlungen möchte ich mir nicht antun. Es ist einfach zu frustrierend, wenn es immer ganz toll aussieht, einem die Ärzte Hoffnungen machen, es aber immer erfolglos bleibt. Wie sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr auch irgendwann "aufgegeben" und seid dann trotzdem schwanger geworden? Danke für Eure Antworten
Hallo ich hoffe du bekommst dein wunschkind. Meine schwägerin hat erstes baby Nach 8 jahre ihre Hochzeit durch Ivf bekommen. Und dann nach 2 jahre war sie spontan schwanger.Und hat sie dann Tochter bekommen.Und jetzt nochmal nach ein und halb jahre ist sie wieder schwanger. Wenn Gott will ,dann bekommst du sicher dein baby. Bitte nicht aufgeben
Hallo Annie1973, Ich habe 3 IVFs und 3 Icsis hinter mir ohne Erfolg. Dann in der Wartezeit zur nächsten Icsi passierte es spontan. Vor den icsis wurde bei mir ein Myom festgestellt, der bis dato nicht wirklich als Übeltäter galt. Zu dem bin ich ein Low responser. Gib die Hoffnung nicht auf. Lass dich laproskopisch abchecken. Wenn alles i.o. sein sollte, wird es auch auf natürlichen Wege funktionieren.
Liebe fareena, liebe Gummibär77, vielen Dank für Eure aufmunternden Nachrichten. Es scheint diese Wunder ja immer wieder zu geben. Andererseits werde ich bald 42 und frage mich, ob es in diesem Alter nicht doch zu spät ist. Es gibt zwar keinerlei Auffälligkeiten bei meinen Eizellen und die Reserve scheint trotz des Alters gut zu sein. Aber umso frustrierender ist es, kein Glück zu haben. Habt Ihr bzw. Deine Schwägerin irgendetwas anders gemacht in der Zeit, als es auf natürlichem Weg geklappt hat? Mir fällt es gerade total schwer, mich damit abzufinden, dass es vielleicht doch nicht sein soll. Dachte mir gestern, es fast einfacher, einen richtigen medizinischen Grund zu haben. Denn dann würde ich mir definitiv keine Hoffnungen mehr machen. So glaube ich immer noch an meinen gesunden Körper, bin dann aber jeden Monat aufs Neue enttäuscht. Finde momentan noch keinen richtigen Umgang mit dem Thema. Nicht die Hoffnung aufgeben, aber auch nicht jeden Monat enttäuscht sein, passt nicht so recht in meinen Kopf. Habt Ihr Tipps? Lieben Gruß
Bei mir war das so. Erst wollte ich schwanger werden wie jeden Monat. Dann ging's mir psychisch nicht besonders gut, daher wollte ich zur Zeit der Einnistung eher warten bis es mir besser geht. Als dann meine Regel ausblieb dachte ich an alles Mögliche. Sogar an verfrühte Wechseljahre. Habe dann den schwangerschaftstest gemacht, der zum ersten mal in meinem Leben fett positiv war. Ich hatte Angst mich zu freuen, da viel zu oft enttäuscht wurde. Meiner Psyche ging's da schon besser. Ein Patent Rezept gibt es leider nicht. Ich wollte Kinder bekommen, aber ich habe nicht mehr wirklich dran geglaubt. Somit hatte ich auch alles abgesetzt, sprich Folsäure und so. Von Schonung war auch keine Spur. Bin sogar Karussell gefahren.
Bei Meine Schwägerin ist dieses Schwangerschaft und letzte war total ohne Plan. Ich drücke dir ganz fest die Daumen.
Danke Euch beiden. Werde jetzt auch mal nichts mehr planen und alles absetzen. Schöne Weihnachten!
Hi Annie,
sorry - habe Deine Frage jetzt erst "gefunden", bin hier auch nur noch seltener unterwegs.
Ich verstehe Deine Gedanken nur zu gut - bin Dein Jahrgang und habe 2 FGs (eine von natürlicher SS), einen Schwung IUIs und zwei ICSI hinter mir. Die erste davon erfolgreich bis zur 9. SSW. Also kann ich nicht so richtig mitreden, was das Schwangerwerden bzw. -bleiben angeht...
Wir versuchen es jetzt noch mit einer dritten ICSI im Januar. Dann muss ich mir auch Gedanken machen, weil die Behandlung weder emotional noch gesundheitlich wirklich förderlich ist. Wenn Du schreiben magst, um Dich auszutauschen, würde ich mich freuen.
Und ansonsten wünsche ich Dir viel Kraft und Mut und dann ein erfülltes Leben, auch ohne dass sich alle Wünsche erfüllen. So ähnlich war ein Spruch, den ich letztens gelesen habe, als es mir nach einem Negativ wieder mal schlecht ging...
Und falls Du es trotzdem weiter probierst - ob mit oder ohne Hilfe - drücke ich Dir ganz fest die Daumen (oder vielmehr uns beiden, man kann sich ja zu Weihnachten was wünschen oder?)
LG
Hallo! Kann sein, dass mittelmäßiges Spermiogramm von deinem Mann daran schuldig ist. Es gibt einige Möglichkeiten die Spermienqualität zu verbessern (viel Bewegung, ausgewogene Ernährung, nicht rauchen, Stress reduzieren etc.). Männer wären bei bestehendem Kinderwunsch zu fast allem bereit. Der Wunsch nach Nachwuchs dient ihnen als Ansporn. Denk mal nach! LG
nur nicht aufgeben!!! Auf einer Facebook Seite vom Kiwuzenrtum in Kiew habe einen interessanten Artikel gefunden. Eine Frau aus Irland hat nach vier Fehlgeburten Vierlinge geboren. Dabei handelt es sich um Schwangerschaft auf natürliche Weise. Sie gebar äußerst seltene natürliche Vierlinge - ohne In vitro Befruchtung - per Kaiserschnitt in der 32. Woche.)))))