Hallo, mein Sohn (bald 13 Monate) geht seit vier Wochen in die Kita (mit einer Woche Krankheit dazwischen wegen Mittelohrentzündung). Mir gefällt die Einrichtung sehr gut, auch die Erzieherinnen sind sehr liebevoll und einfühlsam - und doch kann ich mich nicht des Gefühls erwehren, dass der Kleine sich dort nicht wohlfühlt. Zum Beispiel weint er nicht nur, wenn ich ihn morgens hinbringe, sondern auch mittags, wenn ich ihn abhole - noch nie hat er mich fröhlich oder zumindest neutral begrüßt. Dazu kommt, dass er der Jüngste in seiner Gruppe ist und vom Temperament her auch eher ein zurückhaltender Typ. Die anderen dagegen sind schon 2-3 Jahre alt und können schon laufen. Entsprechend quirlig und vor allem laut ist es oft - was meinen Sohn ziemlich stresst. Die Erzieherinnen sagen, dass sie versuchen, solche Situationen zu entzerren (z.B. durch Rausgehen in den Garten), dass er dann auch entspannt spielt - aber ganz vermeiden können sie die 'Stress-Situationen' natürlich auch nicht. Jetzt frage ich mich: überfordere ich meinen Kleinen mit der neuen Situation - oder bin ich überbesorgt? Braucht er nur mehr Zeit? Ich weiß, das ist aus der Ferne schwer zu sagen - aber ich freue mich trotzdem über eine Antwort. Liebe Grüße, N.
Mitglied inaktiv - 02.07.2008, 14:13