Hallo, mein Sohn Mick (5) hatte gestern seine Schuluntersuchung. Da wir (von Ergotherapeuten, Kindergarten und SPZ unterstützt) die Rückstellung planten, wurde natürlich ganz genau geschaut. Eigentlich hat er sich gar nicht schlecht gemacht, aber dennoch wurde ganz schnell klar, dass die Rückstellung gerechtfertigt ist. Er wird noch ein weiteres Jahr im Kindergarten sein (was wir wirklich sehr begrüßen). Die Amtskinderärztin bestand aber darauf, dass er im Kindergarten alle Förderungen kriegt, die der Kindergarten anbietet (Psychomotorik, Sprachtherapien etc.). Er bekommt ja auch noch Ergotherapie und wir sind regelmäßig im SPZ Bremen. Dies hatte ich dann einer Erzieherin im Kindergarten erzählt und sie meinte, dass man ein Kind auch kaputttherapieren kann und man stattdessen lieber dem Kind die Zeit geben sollte, die es einfach braucht. Nun bin ich verunsichert, ob das nicht doch etwas zuviel für ihn ist. Andererseits möchte ich natürlich auch, dass er für nächstes Jahr gut vorbereitet wird auf die Schule. Was raten Sie in so einem Fall?
von Sveamaus am 04.04.2013, 19:57