Hallo, kurz zur Vorgeschichte. Mein Sohn wurde mit 4 1/2 Monaten ins KH eingewiesen, da er zu stark abnahm. Dort wurde festgestellt, dass er sich selbst abgestillt hatte - zeitgleich aber keinen Hunger anzeigte- weshalb wir nicht früher darauf aufmerksam wurden. Er wurde dann mit Frühchen-Nahrung und Tropf wieder aufgepeppelt und eine Funktionsstörung und Entwicklungsstörung durch Muskelhypotonie wurde diagnostiziert. Was sich auch auf die Nahrungsaufnahme auswirkt. Durch Krankengymnastik ist er schon sehr weit gekommen. Mittlerweile ist er 9 Monate alt. Was mir jetzt bei ihm Sorgen macht (er ist mein drittes Kind, aber das hatte ich bei keinem der anderen Beiden), er trinkt morgens seine HA-Milch (250ml) und den Rest des Tages ißt er sein Mittag, seinen Obst-Getreidebrei und seinen Milchbrei am Abend. Trinken tut er aber nichts mehr. Er nimmt nur Milch, aber da die Milch ja eine "vollwertige" Nahrung ist, möchte ich ihm nicht wieder tagsüber Milch geben, da er dann ja wieder weniger isst. Er lehnt aber Säfte, Wasser und Tee ab. Er probiert zwar, weil er die Flasche sieht, aus der er sonst seine Milch bekommt. Aber wenn er den fremden Geschmack merkt, schüttelt er sich angewiedert und dreht den Kopf weg. Einen zweiten Versuch macht er dann nicht mehr mit. Bis vor zwei Wochen hat er spät Abends noch eine Milchflasche bekommen, für die ich ihn extra wecken musste. Aber da er beim Trinken immer wieder eingeschlafen ist, habe ich die Abendflasche abgeschafft und er schläft trotzdem bis zum Morgen durch. Ich finde, dass seine Windeln mehr Stuhl, als Urin enthalten. Das kann aber auch eine Einbildung meinerseits sein. Bekommt er durch seine Breimalzeiten genug Flüssigkeit? (Für den Nachmittagsbrei und den Abendbrei nehme ich ungefähr 250 ml Wasser bzw. HA-Milch zum Anrühren.) Oder sollte ich doch wieder eine Malzeit zur reinen Milchmalzeit machen? Oder sollte ich zu den Malzeiten wieder Milch anbieten und dementsprechend weniger Brei geben? Danke für die Antwort! Birgit
Mitglied inaktiv - 16.04.2009, 20:25