Frage: Trennungsangst oder Zähne

Hallo, mein Sohn knapp 14 Monate wacht seit paar Nächten immer wieder auf und brüllt. Er war zwei Wochen ziemlich krank, ist aber wieder fit, nur die Nase läuft noch. Er geht seit 1 Woche zur Tagesmutter. Er schreit jeden Morgen wenn er abgegeben wird, aber die Tagesmutter meint, er beruhigt sich von Tag zu Tag schneller. Wenn ich ihn abhole, hat er am Anfang geweint, als er mich sah.Jetzt weint er nicht mehr, zeigt mir auch, was er gerade gespielt hat. Er lässt sich bei der Tagesmutter auch beruhigen und kuschelt sich auch an sie usw. Er hat seit 3-4 Wochen auch eine Phase, wo er ziemlch an mit hängt. Er fängt an zu weinen, wenn ich den Raum verlasse und auch wenn ich gehe und mein Mann passt auf ihn auf. Er beruhigt sich zwar immer, aber er klammert. Das andere ist, er hat schon 12 Zähne und die Eckzähne fehlen noch. Man sagt, die Backenzähne kommen mit 14 Monaten, er bekam sie alle 4 mit 12 Monaten. Er war immer 2 Monate schneller bei allen Zähnen als die Regel. Oben meine ich am Eckzahn zu sehen, das es etwas weiß schimmert. Kann das nächtliche GEbrülle von den Zähnen kommen. Er ist auch mega unruhig, wälzt sich hin und her. Und ich halte ihm auch immer die Hand zum Einschlafen. Das will er seit 3 Wochen. Habe im letzte Nacht Nurofensaft gegeben, und nach 10 Minuten hat er noch einmal geweint und dann durchgeschlafen. Hat er doch Schmerzen? Bin mir zur ZEit unsicher und ich bin auch ziemlich platt, da ich auch jetzt arbeiten gehe und um 6 Uhr auf die Arbeit fahre.Danke

von Kerstin30 am 21.03.2013, 12:32



Antwort auf: Trennungsangst oder Zähne

Liebe K., das ist für Sie beide ja eine gewaltige Umbruchszeit und der unruhige Schlaf wirklich nicht verwunderlich. Sie dürfen einfach Geduld haben, kein großes Aufhebens davon machen und den Alltag ruhig und gleichmäßig angehen lassen. Natürlich braucht Ihr Sohn vielleicht ein wenig mehr Zuwendung, das sollte aber nicht in solche Abhängigkeiten ausarten wie Händchen halten zum Einschlafen. es reicht, wenn Sie da sind und leise redend oder singend neben dem Bett sitzen bleiben. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 21.03.2013



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