Sehr geehrter Dr Busse, unser 1,5 jähriger Sohn ist Anfang der Woche auf einem Feldweg gestolpert. Er hat sich zwar mit den Händen aufgefangen, ist mit der Stirn aber noch gegen einen spitzen Stein. Wir waren mit der Verletzung sofort in der Notaufnahme, da er stark geblutet hat. Er hat sofort geweint, war nicht bewusstlos und hat sich gegen die Behandlung gewehrt. Auch nachdem er Beruhigungsmittel bekommen hat, hat er sich gewehrt und war weiterhin aufmerksam. Der Arzt hat uns somit nicht in die Kinderklinik zur Beobachtung eingewiesen, wir sollten in lediglich selbst 48 Std beobachten. Die Platzwunde wurde geklebt. Der Vorfall ist jetzt 4 Tage her. Er ist wie immer, tobt, klettert, spielt, isst und trinkt. Mir wurde auf Nachfrage in der Klinik und auch beim Kinderarzt gesagt, dass es somit wirklich unwahrscheinlich ist, dass er Verletzungen im Kopf hat. Denn dann müssten Symptome auftreten, wie zb Erbrechen, Wesensveränderung, ungleiche Pupillen usw. Kann man sich darauf verlassen oder kann zb eine Hirnblutung noch nach längerer Zeit auftreten? Ich muss zugeben, ich stehe noch etwas unter Schock und mache mir große Vorwürfe, dass das passiert ist. Obwohl ich es nicht hätte verhindern können. Liebe Grüße
von Ladida83 am 25.09.2020, 10:13