Ich habe einen 6 Wochen alten Sohn. Am vergangenen Freitag war sehr schönes Wetter (strahlender Sonnenschein). Meine Mutter ist in der Mittagszeit ein bißchen mit meinem Sohn auf dem Arm im Garten spazieren gegangen. Sie sagt, sie habe darauf geachtet, daß er keine direkte Sonne abbekommt und sich immer so gedreht, daß ihr Körper Schatten auf ihn wirft. Danach habe ich für etwa drei Stunden von 14 bis 17.oo Uhr mit ihm auf dem Bauch auf der Terasse im Schatten des Hauses (die Sonne war bereits auf der anderen Seite des Hauses) gelegen. Als ich aufstand hatte mein Sohn einen starken Sonnenbrand auf der einen Gesichtshälfte, die er sowohl bei Herumtragen im Garten als auch beim Liegen auf meinem Bauch vom Körper abgewandt hatte. Nun meine Frage? Kann der Sonnenbrand vom Liegen im Haus!-Schatten gekommen sein? Ich war bisher immer der Ansicht, daß die UVA- und UVB-Strahlen nicht durch feste Materie wie Mauersteine dringen können. Kann der Sonnenbrand von den kurzen Augenblicken, in denen mein Sohn die Sonne abbekommen hat (beispielsweise, als meine Mutter sich umdrehte um die Richtung zu ändern, gekommen sein)? Es geht mir nicht darum, wer an dem Sonnenbrand "Schuld" ist, sondern ich möchte unbedingt vermeiden, daß so etwas noch einmal passiert. Ich weiß, wie schlimm es ist,wenn Säuglinge einen Sonnenbrand bekommen! Ich habe die verbrannte Gesichtshälfte übrigens mit Mitosyl (morgens und abends) und als die Haut anfing zu pellen, mit Linola Fett N einecremt. War das in Ordnung? Hätte ich noch etwas tun können? Heute, eine Woche später, sieht man nichts mehr von dem Sonnenbrand.
Mitglied inaktiv - 03.08.2001, 17:10