Hallo Dr. Busse, meine Tochter, fast 5 Jahre, seit letztes Jahr September im KiGa, soweit möglich wegen Corona und Schließungen, schreit förmlich bei jedem Infekt hier. Sobald ein noch so kleiner Schnupfen grassiert, Lenja hat ihn. Ich möchte behaupten, alle 6-8 Wochen hat sie Schnupfen. Das ist nichts ungewöhnliches, ich weiß, bis zu 10 Infekte im Jahr sind normal. Nur leider ist es bei Lenja so, dass der Schnupfen teilweise bis zu 3 Wochen und länger dauert. Erschwerend hinzu kommt dann, ein fürchterliches nasales Reden, kaum noch Atmung durch die Nase, obwohl sie frei ist. Nasenspray versuche ich so gut es geht zu vermeiden, wenn dann nur zur Nacht. Sie hat keine Halsschmerzen, kein Fieber, keine Mittelohrentzündungen, spricht sehr sehr gut, Hörtest beim Kinderarzt war auch unauffällig. Wenn der Schnupfen ausgeheilt ist, dann hört dieses nasale Reden und Atmen durch den Mund von einem auf den anderen Tag auch wieder auf. Nur leider dauert es dann nicht lange und sie plagt der nächste Schnupfen. Nachts schnarcht sie nicht, es sei denn, der Schnupfen ist akut. Ich habe natürlich immer wieder eine vergrößerte Rachenmandel im Kopf, und weiß nicht so wirklich ob ich das durch einen HNO abklären soll oder einfach abwarten, da sonst keinerlei Beschwerden da sind. Was mich stutzig macht, dass es ja immer wieder besser wird. Morgens wenn sie aufsteht (so wie heute z.B.) ist die Nase komplett frei, sie atmet ganz normal durch die Nase und irgendwann urplötzlich fängt das nasale Reden und Atmen durch den Mund an, fünf Minuten später ist es wieder ganz normal. So geht es den ganzen Tag, deswegen stellt sich uns auch die Frage, ob sich da nicht langsam eine Marotte angeeignet wurde, mit diesem nasalen Sprechen. Wie ist ihre Meinung dazu? Schöne Grüße Steffi
Mitglied inaktiv - 06.10.2021, 09:07