Hallo Herr Dr. Busse, meine Tochter, bald 12 Monate alt, kommt noch nicht wirklich mit der Beikost zurecht. Sie erbricht oft (fast täglich) Schleim unmittelbar nach dem Essen, manchmal kommt auch etwas der Nahrung mit raus. Sie gedeiht aber gut und der KiA meinte, sie hat vielleicht einen besonders starken Würgereiz, deshalb der viele Schleim. Man solle weiter beobachten. Mittlerweile zeigt sie lautstark Interesse am Essen und will alles probieren, am liebsten von meinem Teller. Sie ißt aber immer noch nur sehr sehr kleine Portionen, Fingerfood, denn Brei mag sie nicht mehr. Da sie gut gedeiht mache ich mir eigentlich keine Sorgen und denke sie ist einfach eine Spätesserin. Obwohl ich diese Schleimbildung schon etwas seltsam finde und mir sowas auch nicht von anderen Kindern bekannt ist. Kennen sie solche Fälle aus ihrer Praxis? Heute Morgen und gestern Abend aber hat meine Tochter jeweils eine ganze unversehrte Erbse nach der Mahlzeit erbrochen, das verwunderliche ist, dass sie sie am Samsatg gegessen hat. Ich kann mir nicht erklären, wo diese Erbsen solange 'aufbewahrt' waren. Die können doch nicht 3-4 Tage im Magen gewesen sein? Die Erbsen rochen auch nicht säuerlich. Ich finde das sehr merkwürdig. Haben sie dafür eine Erklärung? Es ist 100% auszuschliessen, dass sie die Erbsen zu einem anderen Zeitpunkt als am Samstag beim Essen zu sich genommen hat. Danke für ihre Antwort! Beste Grüße, Pia07
Mitglied inaktiv - 12.06.2008, 00:18