Frage: Noch eine Frage dazu

Sehr geehrte Frau Dr., Ja da haben Sie recht, es verunsichert sehr. Ich habe auch gelesen, dass leichtes rütteln hierfür ausreicht und deswegen kam diese Angst in mir hoch. Und da ich ja in Panik verfallen bin durch das verschlucken, kann ich mich einfach nicht mehr erinnern ob der Kopf fixiert war oder frei. Und dieses unwissende macht mir Angst. Dieses nicht zu wissen ob der Kopf sich ruckartig bewegt hat oder nicht. Es kam ja zum leichten Geschaukel oder rütteln damit mein Sohn wieder zu sich kommt. •kann hier eine leichte ruckartige Bewegung des Kopfes zu so einem Trauma oder Hirnblutung führen? •Sollte ich hier wirklich keinen Arzt konsultieren und das Köpfchen checken lassen? •wie merkt man bei so einem kleinen Baby das was nicht stimmt? •und wie ist es mit dieser chronischen Hirnblutung aus bei bagatellverletzungen? So nun sind all meine Fragen soweit gestellt und ich bedanke mich für Ihre Meinung. Mfg

von ManuB. am 02.01.2018, 16:24



Antwort auf: Noch eine Frage dazu

Liebe M., eine leichte ruckartige Bewegung führt nicht zu einer Hirnblutung! Die Kinder mit einer Hirnblutung nach Schütteltrauma trinken nicht mehr, krampfen wahrscheinlich, teilweise werden sie auch bewusstlos; selbst bei Stürzen auf den Kopf empfiehlt man, das Kind (nur) 48 Std (wegen einer ganz selten auftretenden Sickerblutung) zu beobachten... das ist alles jetzt lange vorbei. Sie brauchen keinen Arzt für Ihr Kind! Alles Gute!

von Dr. Trost-Brinkhues am 02.01.2018, 16:48