Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn hatte am 31.Januar 2010 ein rotes, abstehendes Ohr, weshalb ich ins Krankenhaus gefahren bin (Sonntag, Notdienst). Das Kind wurde wegen Mastoiditis sofort operiert. Zu diesem Zeitpunkt war er 4 Monate alt. In beide Ohren wurden Röhrchen gelegt, außerdem wurde einige Wochen später auch eine Drainage am Ohr, das eine Mastoiditis hatte, gelegt. Verschiedene Antibiotika wurden ausgetestet, weiterhin eitern beide Ohren, also tritt seit fast 5 Monaten keine Besserung ein. Ich bin bei einem HNO-Arzt (f. Erwachsene). Er hofft auf Besserung bei gutem Wetter. In den Kinderkliniken vor ORt gibt es keine HNO-Abteilung. Drei Tage vor der ersten OP und dem Beginn der Krankheit wurde mein Sohn geimpft, ich weiß nicht,, ob ein Zusammenhang möglich ist. Das Kind hatte außer dem Ohr , das deutlich sichtbar als unnormal erkennbar war, keine anderen Symptome einer Krankheit wie Fieber o.ä. Im Nachhinein meine ich aber, dass er beim An- und Ausziehen über dem Kopf geschrieen hat. Das macht er seit ein paar Tagen wieder (zufällig am 9.6. wieder geimpft) und ich habe Angst, dass wieder eine Mastoidits entsteht. Wir sind grds. immer noch in ärztlicher Behandlung, waren aber durch Urlaub des Arztes drei Wochen nicht mehr dort. Ich mag auch nicht wirklich wieder hin, weil sich das Kind stark gegen die Untersuchungen wehrt und mir "angedroht" wurde, das Kind unter Narkose zu untersuchen und ein Röhrchen zu entfernen. Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt machen soll. Ich hoffe, es klingt alles nicht all zu wirr, aber um alles ausführlich und nach der Reihe zu erzählen, schreibe ich wohl 10 mal so lange. viele Grüße Petra Herrmann
Mitglied inaktiv - 14.06.2010, 01:15