Hallo Herr Dr. Busse! Meine Tochter (5 1/2 Jahre) hatte vor eineinhalb Wochen eine Streptokokken-A-Infektion. Ziemlich zeitgleich entwickelte sie einen sehr heftigen (Reiz)Husten, welcher sie arg quälte, da die Hustenattacken bis hin zum Brechreiz gingen (tags und nachts). Durch Einnahme von Bronchikum Elixir dachte ich, daß sich Mitte letzter Woche eine leichte Besserung der Beschwerden abzeichnet. Leider verschlechterte sich ihr Zustand am Ostersonntag wieder, so daß ich nun unter Gabe eines anderen ärztlich verordneten Hustensaftes (Fluimucil Kindersaft) und einer auf meine Initiative hin seit heute per PariBoy mit NaCl 4x täglich gestartete Inhalationstherapie auf baldige Besserung hoffe. Da sowohl ich als auch der Vater meiner Tochter Allergiker sind und es mich nach gescheiterter Hyposensibilisierung ebenfalls seit Ostersonntag arg erwischt hat mit der Pollenallergie, möchte ich Ihnen folgende Frage stellen: Kann es möglich sein, daß meine Tochter ebenfalls an einer Pollenallergie leidet, obwohl sowohl in Bluttests als auch einem Pricktest letztes Jahr keine Allergiebereitschaft festgestellt werden konnte? Kann es sich bei diesem quälenden aber produktiven (Reiz)Husten um Allergisches Asthma handeln? Ich frage deshalb so gezielt, weil z.B. insbesondere nach körperlicher Anstrengung an der frischen Luft (z.B. Rollerfahren) vermehrt Hustenattacken auftreten. Kann ich durch andere Inhalationspräparate als nur NaCl-Fertigampullen eine heilungsfördernde Wirkung erzielen? Vielen Dank schon vorab für ihre Antwort!
Mitglied inaktiv - 15.04.2009, 19:39