ist das eine harnwegsinfektion oder reaktion of MMR?

Dr. med. Andreas Busse Frage an Dr. med. Andreas Busse Kinderarzt
Antwortet von Samstag - Mittwoch

Frage: ist das eine harnwegsinfektion oder reaktion of MMR?

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter hatte vor 4 wochen eine sehr heftige niereninfektion, die aber dank antibiotika weggegangen ist. letzten montag (also jetzt vor 11 tagen) wurde sie gegen MMR geeimpft. jetzt hat sie seit gestern fieber (es beginnt in der frueh bei 37.1 und geht abends bis ca. 39.4, und dank paracetamolsaft laesst es sich aber kontrollieren). mit den combur teststaebchen habe ich selbst uringetestet und nur die leukozyten haben angeschlagen, KEIN nitrit. wir waren troztdem beim arzt, und der hat zur vorsicht gleich antibiotika verschrieben. Jetzt aber meine Frage: Hier in England neigt man dazu immer sofort ANtibiotika zu geben. Allerdings frage ich mich, ob das evtl gar keine harnwegsinfektion ist, da ja eben nur die Leukos angesprochen haben (mit +, NICHT ++!) und kein Nitrit oder etwas anderes. Koennte es sich dabei also auch einfach nur auf die Impfreaktion auf die MMR impfung handeln, weil es ja auch genau in den zeitpunkt passt? und koennte das auch die leukozyten im urin erklaeren? Der Arzt laesst eine Urinkultur machen, das ergebnis sollten wir in 5 tagen bekommen. Koennen wir mit dem antibiotikum bis dahin noch abwarten, fuer den fall dass sich herausstellt dass esvielleicht gar keine harnwegsinfektion ist sondern nur eine impfreaktion? Der kleinen geht es ansonsten super, sie isst und trinkt normal und verhaelt sich ganz normal. Das laesst mich eben auch eher an impffieber denken als harnwegsinfektion, denn bei der letzten harnwegsinfektion war sie total kaputt und wollte nur noch schlafen. was meinen Sie? Antibiotika geben und so evtl. "mit Kanonen auf Spatzen schiessen", oder abwarten und erst dann geben, wenn sich situation verschlechtert? Vielen Dank!

von weilheim am 11.07.2013, 08:42



Antwort auf: ist das eine harnwegsinfektion oder reaktion of MMR?

Liebe W., man kann so denken, ich kann und darf aber aus der Ferne keine individuellen Behandlungsempfehlungen geben. Das wäre, ohne ein Kind untersuchen zu können, auch gefährlich. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 11.07.2013



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