Lieber Herr Dr. med. Andreas Busse, wir haben Zwillinge und einer davon hat eine Plagiocephalus (Schräger Hinterkopf). Ohrachse sowie Kiefer sind alle nicht davon betroffen, "nur" der Hinterkopf. Unser Kinderarzt von dem wir sehr viel halten meinte dies verwächst sich. Wir wollten uns jetzt aber noch eine andere Meinung einholen und hatten einen Termin in einer Uniklinik (Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie) welche auch die Heliotherapie anbieten. Sie diagnostizierten folgendes und raten uns unbedingt zu einer Helmtherapie da die Asymmetrie ab 1,5 cm schwerwiegend ist. BIs 1 cm raten Sie ab, bis 1,5 cm Grauzone, danach empfehlen Sie die Therapie. Wir hatten beim Messen 2 cm - Siehe folgend: Branchycephalie: Kopfbreite: 13 cm Kopflänge: 13,4 cm Kanialer Index (Ci): 97 % Normwert 86 % Plagiocephalie: Diagonale: rechts frontal - Links occipital: 13 cm links frontal - rechts occipital: 15 cm Differenz in den Schädeldiagonaldurchmessern: 2 cm Asymmetrieindex (CVAI): 13,2 % Normwert: 3,5 % Errechneter Geburtstermin war der 06 Dezember 2020. Sie kamen jedoch Ende Oktober Woche 35 0 zur Welt. Nach Rücksprache ist hier nicht der tatsächliche Geburtstermin sondern der errechnete Geburtstermin ausschlaggebend. Wir würden eigentlich weiterhin auf unseren Kinderarzt vertrauen da er seit über 25 Jahren Kinderarzt ist und auch einen guten Ruf genießt, jedoch hat uns die Meinung aus der Uniklinik zum nachdenken gebracht. Des Weiteren hat die uns die Osteophatin auch zu einer Helmtherapie geraten. Daher wende ich mich an Sie. Ich wäre dankbar über ein Feedback von Ihnen. Viele Liebe Grüße und nochmals merci vorab für Ihre Antwort
von Flocke4 am 30.05.2021, 21:28