Frage: Handynutzung

Hallo Herr Dr. Busse, auch auf die Gefahr hin, dass Sie sich über meine erneute Anfrage wundern, möchte ich gerne eine abschließende Frage stellen. Sie hatten mir ja bereits eine beruhigende Antwort gegeben, aber eine Bekannte hat mich in der Angelegenheit so verrückt gemacht, dass ich die Gesundheit meines Kindes gefährdet hätte etc.Deshalb möchte ich mich noch mal an Sie als Experten wenden, indem ich Ihnen die gesamten Hintergründe schildere und hoffe, dass Sie mir diese Sorgen endgültig nehmen können. Ich schrieb Ihnen ja bereits, dass ich während mein Kind auf den Armen lag am Tag mehrfach das Handy genutzt habe, um im Internet zu surfen und Nachrichten zu schreiben, was täglich in Summe schon mal mehr als eine Stunde war. Am Stück dauernde Telefonate von mehr als einer Stunde habe ich allerhöchstens 3 mal geführt, wenn mein Sohn in meinen Armen lag oder ich ihn in einem Carrier an mir trug. Da ich aber umzugsbedingt von der Schweiz nach Deutschland einige Monate kein Festnetz hatte, musste ich auch einige Umzugsthemen per Handy koordinieren. Dies habe ich auch gemacht, wenn mein Sohn in meiner Nähe war, ich ihn auf dem Arm trug oder er im Kinderwagen lag. Die Telefonate waren einige Minuten lang und mit wenigen Minuten Pause, sicher auch mal mehrere Stunden, folgten die nächsten Anrufe. Nun zu meiner wirklich letzten Frage in dieser Angelegenheit: Wenn diese Telefonate am Tag zusammen auch mehr als eine Stunde betrugen, kann ich dann damit die Gesundheit meines Sohnes gefährdet haben? Ich hoffe so sehr, dass die Handynutzung zu keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung geführt hat. Ich habe jetzt Festnetz und nutze mein Handy fast gar nicht mehr oder gehe ganz weit weg, damit ich meinen Sohn bestmöglich beschütze. Ich hoffe sehr, dass Sie mir meine Sorgen nehmen können und meinem Sohn durch die Nutzung nichts passiert ist. Ich danke Ihnen bereits vorab.

von Fiffy am 24.11.2014, 09:37



Antwort auf: Handynutzung

Liebe F., meine Antwort war doch wirklich eindeutig, dass Ihr Verhalten keine ernsthafte körperliche Bedrohung für Ihr Kind war! Bitte nehmen Sie auch insgesamt das Leben mit Kind ein wenig gelassener und sehen nicht hinter alltäglichen Dingen gleich eine echte Bedrohung für Ihr Kind. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 24.11.2014