Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn kam vor einem knappen Jahr als Frühchen (33+2) zur Welt, hatte nach 10 Tagen einen Darmverschluss und musste operiert werden. Dabei wurde zur Entlastung des Darms ein künstlicher Darmausgang angelegt (bishop koop stoma) , der im Mai zurückverlegt würde. Leider haben wir schon im September festgestellt, dass sich an der Narbe eine Hernie gebildet hat. Mein Sohn hat dadurch keinerlei (für mich erkennbaren) Beschwerden. Die Hernie ist ungefähr 1 Quadratzentimeter groß. Im Februar soll jetzt der operative Verschluss erfolgen. Ich bin eigentlich ein sehr vernünftiger Mensch, habe aber auf Grund unserer "Geschichte" natürlich große Angst vor der OP und dem Krankenhaus im allgemeinen. Bitte beruhigen Sie mich, wenn es Ihnen möglich ist: Ist die OP wirklich notwendig? Können Sie abschätzen wie lange wir vermutlich im Krankenhaus bleiben müssen? Wird mein Sohn nach der OP Schmerzen haben? Wie gefährlich ist die OP? Wie lange muss er nach der OP nüchtern bleiben? Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen
von Mamabeck am 05.02.2018, 01:08