Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe gelegentlich Migräne und kürzlich zum ersten Mal Zolmitriptan 5 mg als Schmelzablette genommen, sonst immer als Filmtablette. Ich habe eine 16 Monate alte Tochter und mache mir Gedanken, ob sie bei engerem Kontakt einen Teil des Wirkstoffs abbekommen könnte. Ich habe das Gefühl, die "Reste " der Tablette bleibe, zumindest der süßliche Geschmack, noch sehr lange im Mundbereich zurück, selbst, wenn man nachtrinkt. Man leckt sich ja dann doch einmal unbewusst über die Lippen und meine Tochter fasst mir auch mal ins Gesicht bzw. an den Mund. Ist diese Restdosis, die da "übrig " bleibt und nicht gleich resorbiert wird, gefährlich für ein Kleinkind mit ca 11 kg bzw. ab welcher Dosis wäre bei diesem Medikament mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen? Ich mache mir Gedanken, da in der Packungsbeilage steht, man soll sich sofort an einen Arzt wenden, wenn man befürchtet, ein Kind hätte eine Tablette verschluckt. Das hat sie zwar nicht, aber ich weiß eben nicht, was diese kleine Restdosis im Mund bis zur Resorption ausmacht. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
von Clara13 am 15.01.2021, 18:17
