Hallo liebes Expertenteam,
meine Tochter ist nun 18 Monate alt und bis vor wenigen Wochen hat das mit dem Einschlafen super gut funktioniert. Wir hatten unser Einschlafritual, danach bin ich aus Dem Zimmer gegangen und nach ca. 15 min vor sich hinbrabbeln ist sie friedlich eingeschlafen.
Von heute auf morgen steht sie abends in ihrem Bett und schreit wie am Spieß. Ich versuche nach einer gewissen Zeit wieder ins Zimmer zu gehen, sie zu beruhigen und das Zimmer wieder zu verlassen, aber sie schreit sich so in Rage und schluchzt als ob es kein Morgen gäbe. Sie schläft nur ein wenn sie meine Hand halten kann. Das dauert aber nun abends fast 2 Stunden und nachts wacht sie wieder auf mit dem gleichen Drama. Heisst, ich verbringe jede Nacht rund 4 - 5 Stunden an ihrem Bett. Das kann doch nicht sein? Ich bin komplett verzweifelt und hoffe auf einen Ratschlag wie ich dieses plötzlich auftretende Problem lösen kann.
Lieben Gruß
Anja mit Leni
von
Anja1994
am 10.01.2020, 10:11
Antwort auf:
Extreme Schwierigkeiten beim Einschlafen
Nimmt sie einen Schnuller? Schläft sie schneller ein wenn Du sie im Arm hältst oder sie bei Dir im Bett liegt? Ist sie vom Tag ausgepowert und zur Schlafenszeit ausreichend müde ohne übermüdet zu sein? Mag sie Einschlafmusik oder ein kleines Nachtlicht oder ein Kuscheltier?
von
Tigerblume
am 10.01.2020, 10:37
Antwort auf:
Extreme Schwierigkeiten beim Einschlafen
Hallo Tiger Blume,
Sie nimmt einen Schnuller, ja. Hat sie auch immer zum einschlafen.
Bei uns im Bett schlafen funktioniert gar nicht. Voll katastrophe. Sie reibt sich die Augen dauernd, ist also eigentlich ausreichend müde...auf meinem Arm hat sie noch nie geschlafen. Auch als Baby nicht
von
Anja1994
am 10.01.2020, 10:54
Antwort auf:
Extreme Schwierigkeiten beim Einschlafen
Liebe A.,
ich fürchte, Sie müssen da durch, Ihre Tochter ist in einem Alter, in dem das Leben aufregender wird und alles im Schlaf - auch mit Träumen - verarbeitet wird. Haben Sie Geduld und seien Sie froh, dass die Kleine bisher so gut geschlafen hat, es wird sicher!!! wieder besser. Reden Sie leise und beruhigend mit ihr und geben ihr die Hand.
Viel Erfolg!
von
Dr. Trost-Brinkhues
am 10.01.2020, 14:05