Guten Abend,
mein Sohn (28 Mon) hat seit einer Windpockeninfektion im März erhöhte Temperatur, im Bereich von 37,4 - 38,0 Grad, ohne toben, auch direkt nach dem aufstehen.
Vor der Erkrankung lag seine "normale" Temperatur immer unter 37 Grad.
Mehrfach habe ich den KiA schon darauf aufmerksam gemacht, stoße jedoch auf taube Ohren, da das Kind sonst auch nicht krank wirkt, ist eher ein ruhiger Charakter, der gern allein spielt.
Lediglich die Leukozytenzahl wurde bestimmt, (einzelner Blutstropfen), Ergebnis: 8000, völlig normal sagte man mir.
Doch kann nicht auch
1: eine organische Über oder Unterfunktion verantwortlich sein?
Oder sogar noch das Varizella Zoster Virus??
2: WIE findet man heraus, WORAN es liegt?
Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 17.08.2009, 22:30
Antwort auf:
erhöhte Temperatur
Liebe K.,
auch ich kann Ihnen nur sagen; das ist eine normale Körpertemperatur, die nichts mit Krankheit zu tun hat´und Sie sollten auch nicht weiter ständig messen, so lange Ihr Kind offensichtlich gesund ist!
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 18.08.2009
Antwort auf:
erhöhte Temperatur
Dann ist das vielleicht jetzt einfach seine Körpertemperatur. Wenn er nicht krank ist oder wirkt, ist es doch völlig egal, ob er 37,6° oder 36,6° hat. Der KiA hat doch das Blut schon untersucht. Deshalb würde ich versuchen, mich zu entspannen, und das Fieberthermometer zur Seite legen, denn es gibt doch gar kein Problem.
Lieben Gruß,
Pia-Lotta
Mitglied inaktiv - 18.08.2009, 00:32
Antwort auf:
erhöhte Temperatur
Wir hatten mit meiner Tochter vor ein paar Jahren das gleiche Problem:nach dem Scharlach, der mit Antibiotika behandelt wurde, hatte sie über 1-2 Monate immer eine Temperatur von 37,3-37,8 C°, was ja im Normalbereich liegt aber trotzdem für sie erhöht war, denn sie hat immer um die 36,5°C. Zwischendurch hatte sie dann einmal richtig Fieber bis 39°C, ansonsten war sie topfit und auch mein Arzt fand es ganz normal. Ich habe mich aber damals auch verrückt gemacht und denke jetzt einfach, dass ihr Immunsystem vielleicht durch das Antibiotikum und den Scharlach geschwächt war und ihr Körper in der Zeit etwas "bekämpft" hat. Ich habe aber auch irgendwann aufgehört zu messen und die Stirn zu fühlen, um mich zu entspannen. Der spuk war nach einiger Zeit auch wieder vorbei.
Alles Gute
Mitglied inaktiv - 18.08.2009, 08:24