Hallo Dr. Busse, ich wende mich heute auch einmal an Sie, da ich mir so langsam Sorgen mache. Seitdem meine Tochter auf der Welt ist, zittert sie laufend (nicht durchgehend, aber fast) mit ihrem Kinn. Der Kinderarzt meinte damals, dass sich dies wohl bis zum 12. Lebensmonat von ganz alleine verliert. Nun ist meine kleine Nayla 14 Monate alt und hat dieses Zittern immernoch. Ich werde auch ständig darauf angesprochen. Alle finden es total goldig. Ich allerdings mache mir jetzt langsam immer mehr Sorgen. Allein deshalb, weil bei uns in der Familie eine Oma eine neurologische Erkrankung hat (Dystonie). Anfangs konnte ich die Sache auch noch belächeln. So langsam allerdings bringt sie mich zum weinen. Aus Angst davor, dass meine Tochter auch irgendwelche neurologischen Störungen entwickeln könnte. Ansonsten ist sie so, wie sie sein sollte. Dieses Kinnzittern kann ich nicht in Verbindung mit Konzentration oder dergleichen bringen. Es ist so gut wie ständig da. Sind meine Sorgen berechtigt? (Sie hat ein sehr kurzes Zungenbändchen. Ob es damit in Zusammenhang zu bringen ist? Sollten wir das vielleicht kappen lassen?). Ich danke Ihnen im Voraus schon sehr für Ihre Antwort. Im Übrigen habe ich vor 8 Wochen das Thema nur noch einmal ganz kurz beim Kinderarzt angesprochen. Es war ein Vertretungsarzt. Er hat auch abgewunken und gemeint, dass dies vollkommen normal sei. Nunja. Er kennt die Geschichte unserer Oma nicht. Und im Netz hab ich auch gerade gelesen, dass dieses Zittern wohl bis 6 Monate vollkommen unbedenklich sei. Sie ist aber schon 14 Monate! Danke. Janine
Mitglied inaktiv - 18.08.2010, 12:12