Bine0311
Sehr geehrter Herr Busse, in der 32 ssw habe ich aufgrund einer Zervixinsuffizienz 2 x 12 mg celastan als Lungenreifespritze bekommen. Da mein Kind im Enddefekt keine Frühgeburt war, sondern in der 41 ssw auf die Welt kam, wollte ich wissen, was die Spätfolgen von diesen Spritzen sind. Ich hatte schon in den Leitlinien der Gynäkologie nach geschaut und da steht, dass in den ersten 5 jahren keine Entwicklungsstörungen zu verzeichnen sind, aber man weiß nicht, was danach ist. Ich bin momentan sehr beunruhigt, dass ich meinem Kind durch die Lungenreifespritzen geschadet habe. Können Sie mir die Sorgen in der Hinsicht nehmen? Vielen Dank und viele Grüße
Liebe B., glauben Sie wirklich, man müsste länger als 5 Jahre nach der Geburt noch eine "Nachwirkung" der Lungenreifebehandlung mit dem Corticoid erwarten? Das ist ein völlig abwegiger Gedanke, und es ist schade, dass Sie sich die Freude an Ihrem doch sicher gesunden Kind durch solche unnötigen Ängste trüben lassen. Alles Gute!