Hallo Dr. Busse! Ich habe BG A, mein Mann B. Die BG unserer beider Kinder wissen wir nicht. Eine Bestimmung war bis jetzt nicht medizinisch notwendig. Nun bin ich mit unserem 3. Kind schwanger (23.SSW). Hab mich jetzt mal belesen, dass es bei unterschiedlichen BG von Mutter und Kind zu einer starken Neugeborenengelbsucht kommen kann. Beide Kinder hatten eine wirklich sehr ausgeprägte Form. Mit unserer Tochter mussten wir die ersten 2 Wochen jeden 2. Tag Blut abnehmen lassen, um den Bili-Wert zu bestimmen. Wir sind knapp an einer Transfusion "vorbeigeschrammt", da laut Kinderarzt in der Klinik die Höhe, wo eine Hirnschädigung nicht mehr ausgeschlossen werden kann, fast erreicht war und der Wert aber dann GsD wieder sank! 1. Inwieweit ist wirklich eine evtl. andere BG Mutter- Kind dafür verantwortlich bzw. lässt sich dies überhaupt benennen? 2. Muss ich beim 3. Kind auch wieder mit der starken Gelbsucht rechnen? Und wie hoch ist der kritische Wert? Bei meiner Tochter ist das schon 5 Jahre her und ich weiss das nicht mehr. 3. Gibt es nach der Blaulicht-Bestrahlung keine andere Therapiemöglichkeit ausser einer Transfusion? 4. Welche BG könnte unser Kind denn theoretisch haben: A, B oder AB? Meiner Meinung nach kommen alle infrage, oder? Vielen herzlichen Dank für Ihr tolles Forum! LG Jana
Mitglied inaktiv - 26.01.2009, 10:05