jennyle32
Hallo Dr.Busse, meine Tochter ist nun knappe 3,5 Monate jung. Sie hatte schon jeher nachts bzw in der früh mit Bauchschmerzen bzw Blähungen zu tun. Vor vier Wochen etwa hatten wir drei Tage wo es weg war, umso mehr hatte ich die Hoffnung, dass es nach den besagten drei Monaten endlich nachlässt bzw verschwindet. Ab fast genau zum dritten Monat hin, hat sich das Schlafverhalten sowohl die Bauchschmerzen verschlechtert. Zuvor war es folgendermaßen: Baby fast schlafend ins Bett gelegt max. 2x nochmal zu ihr reinmüssen wegen Schnuller. Dann hat sie ca 5-6h durchgeschlafen, dann habe ich sie gestillt und wieder hingelegt. Gegen 5 kam sie dann mit ihren Beschwerden. Zum Glück aber nie mit richtigem geschrei. je nachdem wie "schlimm" haben wir ihr lefax, sab simplex oder kümmelzäpfchen gegeben. Oder auch nur den Flieger oder bauchmassage, fahrrad fahren. Aktuell ist es so, dass ich abends ca 1,5h benötige bis sie schläft. Ich schunkel sie etwas bis sie mehr oder weniger schläft und leg sie ab. Dann ist sie direkt wach und meckert oder weint und das geht dann wie gesagt ca 1,5h. Dann schläft sie ca 3-4h und wacht gegen 1.30 auf. Ich still sie und leg sie wieder hin. Nach einer Stunde wird sie unruhig, rudert mit dem Armen, Beinen, zieht die Beine oft an und der Bauch ist hart. Manchmal entweichen pupse. Das geht dann jede Stunde so. Sie ist dann klarerweise den Tag über oft müde, schläft aber dann ca 2x a 30 min. Damit sie wenigstens mehr schlaf bekommt, trage ich sie rum und lasse sie auf meinem Arm schlafen. Bestenfalls werden daraus 2,5h. (Das ist aber sicherlich nicht die Lösung des Problems) Kann es damit zusammenhängen, dass sie die erste Impfung hatte und wir von fluoretten auf vigantolöl umgestellt haben? Das war so ziemlich zwei Tage zuvor bevor es so anfing. Weiter trinkt sie jetzt erst in größeren Abständen als sonst. Ich stille voll. Ich habe hier irgendwo gelesen, dass es evtl mit dem Schnuller und stillen zu tun haben könnte. Was können wir noch tun dem entgegen zu wirken ausser die entschäumer , massage, Flieger usw? Wann hört sowas auf? Sie tut mir immer so leid:-( und auf Dauer macht sich das bei mir auch bemerkbar. Vielen Dank im voraus LG Jenny N.
Liebe J., Schlafen hat viel mit Gewohnheit zu tun, und vor allem damit, dass man gelernt hat, ohne "Hilfen" Herumtragen, Stillen,..... (wieder) in den Schlaf zu finden. Denn Schlaf verläuft auch immer in vielen Phasen zwischen Tief- und Leichtschlaf bis hin zum regelmäßigen fast oder ganz Aufwachen - und unauffällig wieder Einschlafen, wenn man das gelernt hat. Die beschriebene "Unruhe" hat deshalb wohl eher nichts mit dem "Bauch" zu tun. Sie helfen Ihrer Tochter, indem Sie ein festes Zubettgehritual pflegen nach der letzten Mahlzeit. Und sie dabei noch wach in ihr Bett legen und sich bei Bedarf nur leise redend oder singend daneben setzen, vielleicht ruhig Ihre Hand darauf halten, sonst aber nur Geduld haben. Tagsüber genauso, wenn Sie merken, dass sie müde und quenglig wird. Alles Gute!
jennyle32
Vielen Dank für Ihre Antwort. Wenn ich sie allerdings einfach hin lege, weint bzw schreit sie. :-/
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