hallöchen.
mein sohn hat gestern im krankenhaus mundfäule diagnostiziert bekommen.
nun mache ich mir natürlich sorgen um ihn.
er isst und trinkt ganz prima,allerdings hat er schon seit donnerstag nachmittag extrem hohes fieber, 40grad!!!!
die ärztin hat ihm jetzt fiebersaft,penicilin und mundgel verschrieben.
ich habe aber auch gelesen,dass es unter umständen auch sein kann,dass etwas schwerwiegendes dahinter steckt.
meine frage lautet daher,ob es sinnvoll ist, dass ich den kinderarzt um eine blutuntersuchung bitte.
wärend ich das hier schreibe bin ich am zittern und mir stehen die tränen im gesicht,weil mein kleiner trotz essen und trinken sehr leidet und ich mir einerseits auch vorwürfe mache,dass ich nicht genug aufgepasst habe.
was stünde denn alles im bereich des machbaren, um herauszufinden woher diese mundfäule kommt und wie ich timo davor in zukunft schützen kann???
habe gelesen,dass das sogar etwas mit dem hi virus zutun haben kann.
ich bedanke mich schonmal im voraus,dass sie mir helfen.
ganz liebe grüße aus nickenich
patrizia kaes
Mitglied inaktiv - 01.08.2010, 22:27
Antwort auf:
aphten bei 2 jährigem
Liebe P.,
irgendwann in diesem Altersbereich steckt sich jedes Kind mit dem Herpes simplex Virus an und das führt dann zu der fieberhaften Mundfäule. Wenn Ihr KInd trotzdem trinkt und isst, dann verläuft das ja bei ihm eher milde und es besteht doch erst recht kein Grund zu echter Sorge oder gar für Vorwürfe. Sie können Ihr KInd nicht vor solchen Infekten bewahren und es nützt niemandem, wenn Sie deswegen traurig sind oder in Panik geraten. Das einzige, was ich nicht verstehe, ist, dass die Kollegin am Wochenende bei einem Virusinfekt Penicillin verschrieben hat und ich fände es sinnvoll, Sie würden das mit ihrem Kinderarzt besprechen.
Alles GUte!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 02.08.2010
Antwort auf:
aphten bei 2 jährigem
hm...
ich weiß nicht warum die ärztin dem kleinen das verschrieben hat,aber ehrlich gesagt habe ich das penicilin auch nicht gegeben,weil mir es auch komisch vorkam...
habe mit dem kinderarzt rücksprache gehalten und er sagte auch,dass es nicht von nöten ist,dem zwerg antibiotika deswegen zu geben.
ich verstehe es manchmal echt nicht,wie manche ärzte kinder unnötig mit medikamenten vollstopfen wollen,obwohl es nicht sein muss.
aber ich bedanke mich bei ihnen,auch für den trost^^
ich denke,dass es vielen mamas so geht,dass sie ihre kleinen einfach vor allem beschützen möchten, das schwerste ist wirklich einzusehen,dass man das nicht kann,soll und muss.
nochmal vielen dank!!!!
Mitglied inaktiv - 02.08.2010, 18:59