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Reif für den Kindergarten?

In der Zeit zwischen dem zweiten und dritten Geburtstag beobachten die meisten Eltern ihr Kind genauer, denn die Zeit für den Kindergarten rückt nun langsam näher.

Heute geht fast jedes Kind vor der Schule in den "KIGA". Schon deshalb, weil die Eltern wissen, wie wichtig der Umgang mit Gleichaltrigen für die Entwicklung ihres Nachwuchses ist. Die Kinder erfahren sich im Umgang mit anderen Kindern, lernen sich einzufügen und zu behaupten. Sie erkennen, woraus Konflikte entstehen - und wie man sie "meistern" kann. Aber wann ist ein Kind reif für den ersten Besuch im Kindergarten?

Bei der Beantwortung dieser Frage ist das Alter nicht allein entscheidend und bei ihren Überlegungen sollten Eltern zu allererst das Wohl des Kindes im Auge haben - nicht jedes Kind ist schon mit drei Jahren in seiner Entwicklung weit genug. Noch jungen Kindern (etwa drei Jahre) sollte man den Übergang erleichtern, indem man sie zunächst nur halbtags oder sogar nur stundenweise (Anfangs ein bis zwei Stunden) dort sein lässt.

Wenn ein Kind dann 4 Jahre alt ist, verkraftet es einen ganztägigen Aufenthalt wesentlich leichter - schließlich ist ein stundenlanger Trubel in einer Kindergruppe kein Pappenstiel - und kann ganz schön anstrengend sein. Hier ein paar Voraussetzungen, die - wenn sie vom Kind schon erfüllt werden - für einen gelungenen Start sprechen:

* Das Kind sollte schon eine gewisse Zeit lang problemlos mit anderen Kindern und ohne die Mutter spielen können - mindestens eineinhalb, besser zwei Stunden. Im Laufe des dritten Lebensjahres kann man das "Loslassen" von der Mutter schon ein wenig üben, indem man das Kind stundenweise von Freunden, Verwandten oder einem guten Babysitter betreuen lässt.
 
* Etwa eine Viertelstunde lang sollte sich das Kind auch schon allein auf eine Sache - ein Spiel oder eine andere Beschäftigung - konzentrieren können.
 
* Die Sprache sollte so weit entwickelt sein, dass kurze Sätze mit mindestens drei Worten gebildet werden können. Kinder, die vor dem Besuch des Kindergartens sprachlich noch nicht so weit sind, sollte man einem Kinderarzt vorstellen. Er kann am besten beurteilen, ob ein nur leichter Rückstand durch die Betreuung im Kindergarten wettgemacht werden kann, oder ob man einen Logopäden zu Rate ziehen sollte.
 
* Beim An- und Ausziehen sollte schon keine große Hilfe mehr benötigt werden - mal abgesehen von den Schnürsenkeln und widerspenstigen Verschlüssen.
 
* Auch ein gewisses soziales Verhalten sollte das Kind schon zeigen. Wenn es bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Eltern daran denken, es in den Kindergarten zu geben, noch keinerlei Interesse zeigt, mit Gleichaltrigen zu spielen, wird es möglicherweise überfordert sein.
 
* Windeln sollten besser "Schnee von gestern" sein. In den meisten Kindergärten ist dies ein Aufnahmekriterium. Das heißt aber nicht, dass man eine Garantie verlangt. Die Erzieherinnen wissen sehr genau darum, dass die Kleinen im Eifer des Gefechts, bzw. beim Erkunden von Neuem den Gang zur Toilette schon mal vergessen können - oder ihn so lange verkneifen, bis es "in die Hose" geht.
Solche kleinen Pannen nimmt man aber gelassen und trägt den kleinen Gästen nichts nach.

Noch ein Tipp: Nicht selten ist ein Kind besonders in den ersten Kindergarten-Wochen nach dem Besuch nicht "gut drauf", die Laune hängt durch und Tränchen kullern beim geringsten Anlass. Grund ist die Anstrengung, mit der es sich z.B. den ganzen Vormittag vor den anderen Kindern "zusammengerissen" hat - und nun einfach nicht mehr kann. So ein Kindergarten-Start ist nicht immer leicht - lassen Sie ihm alle Zeit, die es braucht, um die Anspannung abfallen zu lassen und erweisen sich als guter Freund, in dessen Gegenwart man seinen Gefühlen auch mal freien Lauf lassen kann.

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