Unser SPECIAL für die Schwangerschaft und die ersten beiden Lebensjahre
Liebe Eltern,
Kinder sind unser höchstes Gut. Deshalb möchten wir, das Expertenteam von „Rund-ums-Baby“, Sie nach Kräften darin unterstützen, dass Ihre Kinder sicher und gesund ins Leben finden. Das beginnt schon in der Schwangerschaft mit den Empfehlungen zum gesunden Essen, geht dann über das so wichtige Thema „Sicherer Babyschlaf“ zum Kapitel „Schutz vor schweren Infektionen“ durch rechtzeitigen Impfschutz der ganzen Familie bis hin zu Tipps zur allgemeinen Hygiene und zur Unfallverhütung im Alltag.
Wenn Sie diese wenigen wichtigen Punkte beherzigen, dann dürfen Sie gelassen und froh das Leben mit Ihrem Kind genießen und sollten sich keine unnötigen Sorgen machen. Und wenn es spezielle Fragen gibt, wir Experten beantworten sie gerne.
Kinderarzt Dr. med. Andreas Busse
Die Schwangerschaft – eine spannende und aufregende Zeit über 40 Wochen beginnt!
Da Sie und Ihr Baby durch ein enges Band, die Nabelschnur, neun Monate lang miteinander
verbunden sein werden, spielt natürlich auch Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden in dieser Zeit eine ganz wichtige Rolle.
Vertrauen Sie deshalb auf das geballte Wissen und die vielen wichtigen Tipps von Ihrer
Frauenärztin oder Ihres Frauenarztes, Ihrer Hebamme, damit Sie gesund und fit bleiben - und
freuen Sie sich auf Ihren Nachwuchs! Das Baby in Ihrem Bauch wird es spüren.
Lassen Sie sich von allzu vielen, gutgemeinten Ratschlägen nicht verunsichern. Horchen Sie in
sich hinein, was Ihnen gut tut. Vertrauen und Zuversicht sind gute Ratgeber. Und für wirklich
wichtige Tipps klicken Sie hier einfach weiter.
Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer.
Ihr Baby freut sich jeden Tag über eine große Portion lebenswichtiger Nährstoffe, Mineralien
und Vitamine. Mit den richtigen Bausteinen und Materialien kann Babys Entwicklung, die nun in rasanter Geschwindigkeit vor sich geht, optimal ablaufen. Essen Sie ruhig für zwei – aber nicht in
der Menge, sondern an Nährstoffgehalt.
In den allermeisten Fällen reicht eine gemüse-, obst- und ballaststoffreiche Ernährung aus, um alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, ob vielleicht ein Präparat zur Nahrungsergänzung Sinn macht.
Nicht nur alle wichtigen Nährstoffe bekommt Ihr Ungeborenes über den Mutterkuchen von Ihnen. Auch Abwehrstoffe - Immunglobuline - werden von Ihnen weitergegeben. Und sorgen dann auch in den ersten Wochen nach der Geburt dafür, dass Ihr Baby einen “Nestschutz” hat, der es in den ersten Wochen vor vielen schweren Infektionen schützt. Leider nur in den ersten Wochen, deshalb ist es so wichtig, dass Ihr Baby mit den eigenen Impfungen ab der 6.Woche die Chance bekommt, seinen eigenen Immunschutz so rasch wie möglich aufzubauen.
Natürlich sollen auch Sie während der Schwangerschaft gesund bleiben. Deshalb wird allen Schwangeren ab dem 2.Trimenon die Grippeimpfung empfohlen. Sie hat gleich 2-fachen Nutzen: für die werdende Mutter selber und mit dem Nestschutz auch für das Baby nach der Geburt.
Und bitte erinnern Sie alle Familienmitglieder und Kontaktpersonen daran, dass sie bitte ihren Impfschutz gegen Keuchhusten überprüfen und ggf. mit einer Impfung auffrischen sollten, damit Ihr Baby nicht angesteckt werden kann, bevor es mit der Impfung ab der 9.Lebenswoche selber einen Schutz gegen diese für junge Babys gefährliche Infektion aufbauen kann.
Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer.
Nicht nur alle wichtigen Nährstoffe bekommt Ihr Ungeborenes über den Mutterkuchen von Ihnen. Auch Abwehrstoffe - Immunglobuline - werden von Ihnen weitergegeben. Diese sorgen dann auch in den ersten Wochen nach der Geburt dafür, dass Ihr Baby einen “Nestschutz” hat, der es in den ersten Wochen vor vielen schweren Infektionen schützt. Leider nur in den ersten Wochen, deshalb ist es so wichtig, dass Ihr Baby mit den eigenen Impfungen ab dem Alter von 6 Wochen die Chance bekommt, seinen eigenen Immunschutz so rasch wie möglich aufzubauen.
Natürlich sollen auch Sie selbst gesund bleiben. Deshalb wird allen Schwangeren ab dem 2. Trimenon die Grippeimpfung empfohlen.
Und bitte erinnern Sie alle Familienmitglieder und Kontaktpersonen daran, dass sie bitte ihren Impfschutz gegen Keuchhusten überprüfen und ggf. mit einer Impfung auffrischen sollten, damit Ihr Baby nicht angesteckt werden kann, bevor es mit der Impfung ab dem Alter von 2 Monaten selber einen Schutz gegen diese für junge Babys gefährliche Infektion aufbauen kann.
Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer.
Das runde Bäuchlein ist das schönste Zeichen, für die bevorstehende Veränderung in Ihrem Leben. Das Baby wird Sie ganz schön auf Trab halten, wenn es erstmal da ist. Sorgen Sie schon jetzt für
ausreichende Bewegung, am besten an der frischen Luft. Denn fitte Mamis stecken die anstrengende Geburt besser weg und sind schneller wieder auf den Beinen.
Die Glückshormone, die bei körperlicher Aktivität ausgeschüttet werden, kommen auch Ihrem Baby zu Gute. Und ganz nebenbei beugen Sie typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie der Entstehung von Rückenschmerzen, schweren Beinen und zu großer Gewichtszunahme vor, mit denen die meisten Schwangeren mal mehr, mal weniger zu tun haben.
Gut ist, was Spaß macht! Yoga, Schwimmen, Fahrradfahren, allein oder in einer Gruppe – egal – Hauptsache, es geht Ihnen gut dabei!
Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer.
Gehen Sie noch oder kugeln Sie schon? Die letzten Wochen der Schwangerschaft können ganz schön beschwerlich sein. Hoffentlich finden Sie zwischen Vorsorgeuntersuchungen, Geburtsvorbereitungskursen und Babyshopping noch Gelegenheit, diese besondere Zeit zu genießen.
Gehen Sie achtsam mit sich und Ihrer Situation um. Was tut Ihnen jetzt gut, was eher nicht? Was macht Freude und was stresst Sie? Möchten Sie sich ausruhen oder aktiv sein? Hören und spüren Sie in sich hinein! Wussten Sie übrigens, dass Babys die Stimmen der Eltern schon durch die Bauchwand wahrnehmen? Wie wäre es also mal mit einem kleinen Plausch?
Mit der Geburt kommt auch der Tag näher, an dem das Baby endlich bei Ihnen zu Hause einzieht. Dann braucht es vor allem Aufmerksamkeit, Wärme, Liebe und Geborgenheit! Was Sie für die Gesundheit Ihres Babys wissen müssen, erfahren Sie mit den nächsten Bildern.
Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer.
1. Monat
Herzlich willkommen, kleines Wunder! Bestimmt kommen Sie aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: die winzigen Händchen und Füßchen, das süße Glucksen, die wilde Entschlossenheit an der Brust oder dem Fläschchen – all das und viel mehr beobachten Sie fasziniert. Und das ist gut so! Die ersten Wochen sollten Sie auch weiterhin dafür reservieren. Erholen Sie sich in Ruhe, genießen Sie die einmalige Zeit mit dem Neuankömmling und richten Sie sich langsam zu Hause ein. Und scheuen Sie sich bitte nicht, sich so viel Unterstützung und Hilfe zu holen wie möglich. Mal ungestört ein Nickerchen machen zu können, wenn der Papa, die Oma oder die Nachbarin, die Freundin, der Babysitter,... so lange einen Spaziergang mit Ihrem Schatz macht, lässt sie wieder Kraft tanken.
Die Geburt bildete den aufregenden Abschluss der Schwangerschaft. Ist das Baby dann endlich da, erleben viele Frauen dennoch ein Stimmungstief - auch "Babyblues" genannt - meist die Folge des Endes der sehr hohen körperlichen und seelischen Anstrengungen. Machen Sie sich nicht allzu viele Gedanken und freuen Sie sich einfach auf die wundervolle Zeit mit Ihrem Baby!
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2. Monat
Seit einigen Wochen ist der neue kleine Mitbewohner bei Ihnen eingezogen. Vielleicht hat sich schon ein erster Rhythmus zwischen trinken und schlafen gefunden. Vielleicht wurde Ihnen auch schon ein erstes Lächeln geschenkt? Ein unbeschreibliches Gefühl!
Eine der besten Möglichkeiten, die Gesundheit Ihres Kindes zu fördern, sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen. Der „Nestschutz”, also die Antikörper, die Ihr Baby während der Schwangerschaft von Ihnen mitbekommen hat, schützt es in den ersten Wochen mit vor Infektionen. Aber dieser Schutz geht mit 3 Monaten allmählich zu Ende und jetzt muss Ihr Kind die Chance bekommen, eine eigene Abwehr aufzubauen. Dazu muss es unbedingt zeitgerecht die wichtigen Schutzimpfungen erhalten: die Schluckimpfung gegen Rotaviren ab 6 Wochen und die 6-fach- und die Pneumokokkenimpfung ab der 9.Lebenswoche!
Keine Sorge, dass dies Ihr Baby überfordern könnte, sein Immunsystem ist genau dafür vorbereitet und braucht den „Stupser” um sich so rasch wie möglich selber wehren zu können. Ihr Kinderarzt wird Sie bei der jetzt anstehenden U3 auch darüber informieren.
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3. Monat
Schenken Sie Ihrem Baby Liebe und Geborgenheit – so entwickelt sich ein ausgeprägtes Urvertrauen und das ist das größte Geschenk, dass Sie Ihrem Kind ins Leben mitgeben können. Wie Sie das machen können? Zum Beispiel mit Körperkontakt und Kuscheln bei einer Babymassage. Und indem Sie auch im Alltag ganz viel mit Ihrem Baby reden, ihm erzählen, was Sie gerade machen,...... Es kennt Ihre Stimme schon aus der Zeit im Mutterleib und Ihre Stimme wirkt Wunder, um Ihr Kind zu beruhigen, ihm Sicherheit zu vermitteln. Nehmen Sie Ihr Baby einfach auf der Krabbeldecke oder im Laufstall dorthin mit, wo Sie gerade Ihrer Tätigkeit nachgehen Halten Sie Stimmkontakt mit ihm, gehen immer wieder zu Ihrem Baby und geben ihm ein paar “Streicheleinheiten” und eine Anregung. So kann es sich auch eine Zeit lang mit sich selber beschäftigen - ganz wichtig für die Entwicklung - und Sie sind sofort da, wenn es Sie braucht.
Vielleicht fragen Sie sich, ob Ihr Baby ausreichend oder zu schnell zunimmt? Wahrscheinlich ist die Sorge unbegründet. Einen guten Anhaltspunkt bieten die Kurven des Gewichts- und Längenwachstums im Gelben Untersuchungsheft. Dort sind auch weitere interessante Informationen zu finden. Schmökern Sie doch mal in einem ruhigen Moment darin. Ihr Kinderarzt wird Ihnen gerne alles erklären. Haben Sie schon den Termin für die weiteren Vorsorge-Untersuchungen und die Impfungen im Monatsrhythmus vereinbart?
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4. Monat
Langsam wird die Geräuschkulisse etwas abwechslungsreicher: Ihr Baby beginnt in diesem Alter laut zu lachen und zu juchzen! Die neuen Möglichkeiten, sich zu äußern, finden nicht nur die Eltern lustig, das Kind selbst erfährt eine ganz neue Möglichkeit, sich seiner Umwelt mitzuteilen. Sie dürfen jetzt auch ruhig mehr unternehmen, sich mit anderen Eltern und Kindern treffen, das macht Spaß und gute Laune und tut Ihnen und Ihrem Kind gut. Vielleicht wären „Babyschwimmen”, „Pekip” oder ein Müttertreff in einem Familienzentrum etwas für Sie? Es gibt bestimmt auch Angebote in Ihrer Nähe.
Mit den 3 Impfterminen, die Ende des 4./Anfang des 5.Monats abgeschlossen sein sollten, haben Sie alles getan, damit Ihr Kind gut geschützt ist gegen viele schwere Krankheiten, mit denen es sich sonst anstecken könnte. Und mit dem O.K. vom Kinderarzt bei der Vorsorgeuntersuchung U4 steht dem weiteren Erobern der Welt nichts mehr im Wege!
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5. Monat
Immer nur entweder auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegen kann ganz schön langweilig sein! Viel besser wäre es, wenn man sich selbst umdrehen könnte! Etwa ab dem 5. Lebensmonat ist es soweit. Babys beginnen, sich alleine vom Rücken auf den Bauch zu drehen. Und, man möchte es nicht glauben, so kann man sich auch fortbewegen. Vielleicht nicht unbedingt zielgerichtet, aber egal. Für Sie bedeutet das, dass Ihr Baby in Kürze mit Glück oder Geschick an Orte in der Wohnung kommt, die vorher unerreicht waren. Darum wird es nun Zeit, sich um die Absicherung von Treppen, Steckdosen, Schränken mit gefährlichem Inhalt zu kümmern. Kann der Zwerg auf Entdeckungstour Tischdecken erreichen und den Tisch „abräumen“? Am besten begehen Sie Ihre Wohnung einmal auf allen Vieren und schauen sich alles aus der Perspektive Ihres Babys an.
„Was schieben die Erwachsenen sich da in den Mund? Wäre das nicht auch etwas für mich?” Ja gerne, ab dem 5.Monat darf Ihr Kind jetzt auch andere Nahrung als Muttermilch oder Babymilch kennenlernen. Wenn die Neugier geweckt ist und Sie den Eindruck haben, Ihr Kind möchte gerne „mitessen”, dann ist der richtige Zeitpunkt für den Beginn mit Beikost. Wichtig ist, keinen Stress aufkommen zu lassen. Wenn Ihr Baby sich doch nicht richtig für den Brei begeistern lässt, warten Sie einfach ein paar Tage ab. Jedes Kind darf seinen eigenen „Fahrplan” haben, das gilt für die motorische Entwicklung genauso wie für die Begeisterung für den Löffel.
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6. Monat
Jetzt steht wieder eine Vorsorgeuntersuchung auf dem Plan, die U5. Denken Sie an die Krankenversicherungskarte des Kindes, das Gelbe Untersuchungsheft und den Impfausweis. Hat Ihr Schatz schon den besten Schutz bei 3 Impfterminen erhalten? Wenn nicht, dann ist es jetzt höchste Zeit, fehlende Impfungen nachzuholen.
Waren Sie schon erfolgreich mit dem Löffel? Keine Sorge, auch wenn Ihr kleiner Schatz bisher dem ungewohnten Nahrungsangebot gegenüber noch sehr skeptisch ist. Bleiben Sie einfach beim gelassenen Anbieten des Löffels am besten am Familientisch, wenn alle essen. Aber Achtung, bitte alle Gefahrenquellen wie die Tischdecke, an der man ziehen kann, vermeiden und heiße Tassen etc. außer Reichweite stellen.
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7. Monat
Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht! Ein halbes Jahr ist Ihr Baby nun schon bei Ihnen! Spätestens jetzt ist die Beikost wichtig für Ihr Baby, damit es weiterhin mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Auch wenn ein oder beide Elternteile – oder ein Geschwisterkind – unter Allergien leidet können Sie alle für die Beikost empfohlenen Lebensmittel füttern. Es schützt nicht vor einer Allergie, bestimmte Lebensmittel zu meiden oder später einzuführen.
Vielleicht wird Ihr Baby zum ersten Mal krank. Fieber und Erkältungen sind bei Babys und Kleinkindern häufiger als bei Erwachsenen. Das Immunsystem des Babys hat alle Hände voll damit zu tun, sich gegen alle Keime und Viren, die aus der Umwelt kommen, zu wappnen. Das ist ein wichtiger und natürlicher Prozess, weil das Immunsystem damit – genau wie mit Hilfe der empfohlenen Impfungen - eine starke Abwehr für das spätere Leben aufbaut. Bei höherem Fieber, Durchfall und immer, wenn das Kind sich sehr unwohl fühlt oder nicht mehr trinkt, ist der Kinderarzt oder die Kinderärztin der richtige Ansprechpartner. Bei hohem Fieber sollte ein Kind innerhalb von 24 Stunden beim Kinderarzt oder Kindernotdienst untersucht werden, umso eher, je jünger das Kind ist und je schlechter es ihm allgemein geht.
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8. Monat
Es ist wunderbar zu beobachten, wie sich ein Baby in den ersten Lebensmonaten entwickelt. Inzwischen nimmt das Kind rege am Geschehen teil und probiert neugierig alles Mögliche aus. Wenn nicht bereits geschehen, wird es höchste Zeit, die Wohnung kindersicher zu machen. Gehen Sie bitte nochmals aufmerksam durch Ihre Wohnung, um mögliche Gefahrenquellen zu entdecken und auszuschalten. Ihr Kind wird rasch mobiler - nun wird es Zeit, vor allem Türen und Treppen zu sichern und gefährliche Dinge unerreichbar zu machen.
Ihr Kind planscht gerne in der Badewanne? Wie wäre es mit einem (regelmäßigen) Besuch im Schwimmbad? Die meisten Babys lieben das besondere Körpergefühl und die Bewegung im Wasser. Auch Ihnen könnte das schwerelose Gefühl im Wasser gut tun – schließlich tragen Sie Ihr schwerer werdendes Baby täglich herum. Das belastet den Rücken.
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9. Monat
Ihr Baby robbt, rollt oder krabbelt bald in Windeseile überall hin. Wenn es das Wetter zulässt, können Sie Ihren kleinen Schatz natürlich auch draußen auf der Wiese die ersten kurzen Strecken zurücklegen lassen. Denken Sie bitte daran, immer für ausreichenden Sonnenschutz zu sorgen. Eine für Babys geeignete Sonnencreme und ein Sonnenhut gehören zur Standardausrüstung – wobei Sie eine direkte Sonnenbestrahlung immer vermeiden und eher die Morgen- und späten Nachmittagsstunden für Aktivitäten im Freien nutzen sollten. Speziell mit UV-Schutz ausgerüstete Kleidung kann gute Dienste leisten, um die Babyhaut vor zu viel Sonneneinstrahlung zu schützen. Übrigens: Im Winter benötigt die Haut neben Sonnenschutz auch einen Schutz vor Kälte mit speziellen Kältecremes, die viel Fett enthalten.
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10. Monat
Zwischen dem 10 und 12. Lebensmonat wird die U6 durchgeführt. Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin für diese wichtige Vorsorgeuntersuchung.
Der Bewegungsradius Ihres Babys wird immer größer. Viele Kinder beginnen mit etwa 10 bis 11 Monaten mit dem Krabbeln – manche früher, andere später und manche lassen das Krabbeln einfach aus. Wieder andere machen schon ihre ersten, vorsichtigen Schritte an der Hand. Übrigens: die beste Übung für die kleinen Füße und die motorische Entwicklung ist barfuß Laufen auf verschiedenen Oberflächen – bitte auch auf der Wiese. Schuhe brauchen Kinder nur als Schutz vor Kälte und grobem Schmutz. Und Schuhe müssen immer passen. Achten Sie beim Schuhkauf im Fachgeschäft bitte immer darauf, dass die Füße Ihres Kindes zunächst in der Länge und Breite ausgemessen und dann die Schuhe entsprechend ausgesucht werden.
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11. Monat
Viele Eltern haben ihr Kind jetzt schon für den Besuch in der Kinderkrippe ab einem Jahr angemeldet. Bitte besprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, ob in diesem Fall der Impfschutz gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken vorgezogen werden sollte.
Inzwischen isst Ihr Kind wahrscheinlich schon gut und gerne verschiedene Breie. Und es darf natürlich auch zunehmend am Familientisch alles mit probieren. Gemeinsame Mahlzeiten machen Spaß und fördern Kommunikation und Zusammenhalt in der Familie – damit kann man nicht früh genug beginnen! Jetzt kann Ihr Kind auch lernen, aus einem normalen Becher zu trinken. Bei dem gesündesten und empfohlenen Getränk Wasser ist Verschütten ja kein Problem. Fruchtsäfte sollten vor allem wegen des enthaltenen Zuckers nicht als Durstlöscher, sondern – wie das Gläschen Orangensaft zum Frühstück - nur als Teil einer Mahlzeit gegeben werden. Oder hätten Sie gewusst, dass in einem Glas Apfelsaft genauso viel Zucker steckt, wie in Cola?
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12. Monat
Inzwischen kann Ihnen Ihr Baby, das jetzt schon eher ein Kleinkind wird, deutlicher zeigen, was es mag und was nicht. Manche Kinder zeigen an, wann sie müde sind und ins Bett möchten. Andere müssen mit liebevoller Strenge dazu „überredet“ werden. Hilfreich sind, wie in vielen Bereichen, Rituale. Ein festes Zu-Bett-geh-Ritual mit Umziehen, Zähne putzen, Kuscheln, Buch anschauen oder Lied singen bietet Sicherheit und erleichtert den Übergang vom aufregenden Tag zur Erholungsphase in der Nacht. Zumindest meistens…
Haben Sie schon einen Vorsorgetermin für die U6 gemacht? Diese Vorsorgeuntersuchung nach längerer Pause ist besonders wichtig. Ihr Kinderarzt wird Ihnen dabei sicher bestätigen, wie toll sich Ihr Kind entwickelt hat und bei Bedarf gezielte Förderungen anregen. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um mit der ersten Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken den Schutz Ihres Kindes gegen schwere Krankheiten zu vervollständigen.
In wenigen Tagen wird ihr Baby nun, sofern man es noch so nennen möchte, ein Jahr alt! Glückwunsch an Sie alle! Sie sind ein schon ein ganzes Stück miteinander gegangen und aneinander gewachsen. Und das Abenteuer geht weiter...
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13. Monat
Seit seinem ersten Geburtstag ist Ihr Schatz nun ein „Kleinkind"! Es interessiert sich für alles Mögliche – der Entdeckerdrang ist ungebrochen. Das Wachstum verlangsamt sich nun im Vergleich zum ersten Lebensjahr etwas, aber natürlich werden Sie immer noch dauernd das Gefühl haben, dass das Kind aus der Kleidung rausgewachsen ist.
Vielleicht kommt Ihr Kind demnächst in eine Kita oder Kinderkrippe? Das möchte gut vorbereitet sein. Von der Kindertagesstätte erhalten Sie Informationen, was Sie bzw. Ihr Kind alles benötigt. Um die gesundheitlichen Risiken für alle Kinder in einer Kita so gering wie möglich zu halten, sollten alle Kinder nach den Empfehlungen der STIKO geimpft sein, und deshalb müssen Eltern vor dem Eintritt eine Beratung über Impfungen erhalten. Bei der Vorsorgeuntersuchung U6 hat Ihr Kinderarzt Sie aber sicher bereits schon entsprechend beraten, und Ihr Kind hat die erste Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken und die Impfung gegen Meningokokken C erhalten.
Jetzt möglichst bald, also im Alter von 11 bis 14 Monaten sind dann die letzten Impfungen gegen Pneumokokken und mit dem 6-fach-Impfstoff dran. Bitte nicht vergessen, denn nur damit kann der so wichtige Schutz für Ihr Kind für viele Jahre wirken.
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14. Monat
Beim einen Kind etwas früher, beim anderen etwas später, kommt das Sprechen richtig in Gang. Sprechen lernt man durch Zuhören! Nützen Sie einfach den Alltag, um viel mit Ihrem Kind zu reden, erzählen ihm, was Sie gerade tun, beschreiben die Natur bei den Spaziergängen, schauen gemeinsam Bilderbücher an und lesen ganz viel vor. Das fördert nicht nur die Sprache sondern auch die allgemeine Intelligenz.
Und haben Sie bitte Geduld, auch wenn Ihr Kind sich mit dem Sprechen viel Zeit lässt. Es gibt einfach sogenannte „Late Talker” und es muss nur sicher sein, dass Ihr Kind gut hört. Sie können das selber überprüfen, indem Sie aus einem anderen Zimmer etwas sagen und merken, ob Ihr Kind reagiert, auch wenn es Sie nicht sehen kann. Im Zweifelsfall bitte den Kinderarzt das Hören und die gesamte Entwicklung überprüfen lassen.
Passt der Kindersitz, also die Babyschale noch? Ab etwa 10 kg je nach Angabe auf dem Sitz oder alternativ, wenn der Kopf des Kindes über den Sitz hinausragt, benötigen Sie den nächstgrößeren Kinder-Sicherheitssitz für das Auto. Bitte immer Kind und Auto zum Einkaufen mitnehmen, denn der Sitz muss in Ihr Fahrzeug passen.
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15. Monat
Mit den wachsenden Fähigkeiten steigt auch der Frust, wenn etwas nicht klappt. Da kann schon ein etwas über einjähriges Kind ganz schön wütend werden. Dieses Verhalten ist ganz normal und wichtig für die Entwicklung. Entscheidend ist, dass Sie liebevoll konsequent bleiben und die „Frustrations-Anfälle” aushalten. Oft funktioniert unauffälliges Ablenken, doch wenn nicht, warten Sie einfach gelassen ab, bis sich das kleine „Rumpelstilzchen” wieder beruhigt. Und trösten hinterher ohne großen Überschwang.
Umgekehrt benötigt Ihr Kleines ganz viel Bestätigung und Anteilnahme in Momenten, in denen es etwas schafft und richtig macht, und dazu eine Portion Lob. Das kann für Mamis und Papis ganz schön herausfordernd sein. Sehr hilfreich für solche und ähnliche zukünftige Herausforderungen kann der Besuch eines Erziehungskurses sein, z.B. beim Kinderschutzbund oder bei „Triple P”. Das gibt Ihnen Sicherheit!
Apropos Sicherheit, dazu gehört auch der Impfschutz gegen bedrohliche Infektionen. Mit dem 15. Monat sollte das von der STIKO empfohlene Grund-Impfprogramm absolviert sein und es fehlt jetzt nur noch die 2. Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken, die unbedingt bis spätestens zum 2. Geburtstag gemacht werden sollte. Schauen Sie doch mal in den Impfpass und rufen im Zweifelsfall in Ihrer Kinderarztpraxis an.
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16. Monat
In der aktuellen Entwicklungsphase strebt Ihr Kind nach Selbständigkeit. „Selber machen“, „ich“, „helfen“ sind typische Worte. Sie können Ihr Kind unterstützen, indem Sie es so viel machen lassen, wie es schafft und nur helfen, wo es nötig ist. Kinder lieben es Dinge zu erfahren. Sie möchten alles anfassen, fühlen, schmecken. Darum sind auch Knete und Farben so beliebt. Kinder, die sich auch auf kreative Weise entfalten können, profitieren von einem steigenden Selbstbewusstsein. Das Tolle beim Malen und Klecksen ist ja: Es gibt kein richtig und falsch!
Alles entdecken zu wollen kann aber auch gefährlich werden: In diesem Alter passieren leicht Vergiftungen, weil Kinder noch alles in den Mund stecken und man manchmal gar nicht so schnell schauen kann. Darum ist es wichtig, gefährliche Dinge nur außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Das gilt nicht nur für das eigene Zuhause - bei Großeltern z.B. liegen oft die „bunten Pillen” auf dem Küchentisch oder dem Nachttisch - und Schwupps landen sie im Kindermund. Im Notfall bitte immer den Kinderarzt oder den Giftnotruf fragen, was zu tun ist und die Nummern im Handy oder auf einem Zettel immer griffbereit haben.
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17. Monat
Ihr Kind wird immer sicherer beim Laufen und vor allem draußen toben und spielen ist auf jeden Fall immer schön. Wenn Sie einen Balkon oder Garten haben, sollten Sie aber auch hier alles auf Kindersicherheit überprüfen. Eine Abdeckung für die Regentonne oder den Gartenteich ist unbedingt notwendig, damit das Kind nicht hineinfallen kann. Prüfen Sie auch aufmerksam, welche Pflanzen und Sträucher im Garten wachsen. Wenn Sie nicht wissen, ob eine Pflanze giftig ist, können Sie mit einem Foto in einer Gärtnerei nachfragen.
Wo wir beim Thema „Draußen” sind: dort können leider auch unangenehme Krabbeltiere lauern. Und wenn Sie in einem „Risikogebiet” leben, können Zecken FSME-Viren übertragen, die im schlimmsten Fall eine Gehirnentzündung auslösen können. Dagegen gibt es für die ganze Familie eine gut erprobte Impfung. Fragen Sie doch Ihren Kinderarzt danach.
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18. Monat
Ohne Windel ist es auch ganz nett! Zwar ist es für die meisten Kinder noch zu früh , um zu merken, wann sie auf die Toilette müssen, aber das Gefühl, längere Zeit unten ohne rumzuflitzen ist vielleicht noch neu. Manchmal steht Ihr Kleines vielleicht auch nackig vor ihnen, weil es sich jetzt schon selbst ausziehen kann.
Wenn ihr Kind schon einigermaßen laufen kann, können Sie darüber nachdenken, zum Kinderturnen zu gehen. Die vielfältige Bewegung mit dem eigenen Körper oder mit Bällen, Gymnastikreifen oder auf weichen Matten ist wunderbar für die motorische aber auch für die geistige Entwicklung. Überhaupt ist viel Bewegung, am besten an der frischen Luft, gut für die Gesundheit, das Immunsystem und das Wohlbefinden Ihres Kindes.
Die meisten Kinder verstehen jetzt um die 20 bis 50 Wörter. Das Sprachverständnis nimmt in den nächsten Monaten rasant zu. Darum sollten Sie viel mit Ihrem Kind sprechen und vor allem keine Babysprache benutzen, sondern ganz normale Sätze bilden. Besonders leicht lernen Kinder beim Singen von Liedern oder bei Fingerspielen. Und beim Vorlesen, Vorlesen, Vorlesen!
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19. Monat
Auch wenn Ihr Kind sich in Windeseile zu einem charakterstarken Menschen entwickelt, ist es doch noch ganz schön klein und braucht viel Nähe. Regelmäßiges Kuscheln, streicheln, massieren ist nicht nur angenehm, sondern auch für die seelische Reifung wichtig. Durch die Berührung spürt ein Kind auch, wo es anfängt und wo es aufhört, wo seine eigenen Grenzen, und die des Gegenübers sind.
Das sind sehr bedeutsame Erfahrungen, die das ganze Leben lang von Bedeutung sind: Wie nah lasse ich (emotional und körperlich) andere Menschen an mich heran? Was fühlt sich gut an und was nicht? Wichtig ist das auch, weil es häufig nicht leicht fällt, eigene Grenzen zu verteidigen. Das geht beim ungewünschten Küsschen der Tante los und endet bei respektlosem oder übergriffigen Verhalten.
Ein Kind, das gelernt hat, wo seine Grenzen sind und auch gelernt hat, dass diese respektiert werden, wird stark und selbstsicher durchs Leben gehen. Auf geht’s, eine Runde Kuscheln – aber nur, wenn beide das gerade möchten.
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20. Monat
Die Verlockung ist groß, das Kind nach einem stressigen Tag einfach mal vor dem Fernseher oder dem Tablet zu „parken“. So haben Mama und Papa mal ein paar Minuten Ruhe. Außerdem gibt es ja auch pädagogisch gute Sendungen. An sich ist dagegen nichts einzuwenden. Ein gesunder Umgang mit Medien sollte schon früh gelernt werden. Allerdings wird Ihr Kind nie sagen, dass es jetzt reicht. Dazu ist die Faszination, die von den bunten und wechselnden Bildern ausgeht, viel zu groß.
Als Eltern sind Sie hier noch lange Zeit in der Pflicht, die Fernseh-, Tablet- oder Handyzeiten auf ein gesundes Maß zu begrenzen. Im Alter von knapp zwei Jahren sind das höchstens 15 Minuten pro Tag - und Sie müssen dabei sein! Die Gefahr ist allerdings groß, dass nach der Kindersendung das Geschrei groß ist, wenn das Gerät wieder ausgeschaltet wird.
Machen Sie Ihrem Kind deshalb lieber Lust auf Kinderbücher, das ist Fernsehen im Kopf. Kinder schauen zwar sehr gerne immer wieder dieselben Bücher an, aber wenn Sie Abwechslung brauchen, könnten Sie in den Stadtbüchereien oder auf Kinderflohmärkten fündig werden. Nicht vergessen: Vorlesen macht Kinder schlau!
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21. Monat
Erinnern Sie sich? Vor wenigen Monaten verstand Ihr Kind etwa 50 Wörter – nun sind es im Durchschnitt bereits 250. Und auch der aktive Wortschatz wächst nun deutlich schneller. Alles wird nachgeplappert, der Tonfall imitiert und geübt. Zum Glück gibt es Puppen, Teddys und andere Kuscheltiere, die eine Ladung des Redeflusses abbekommen. Denn so süß und lustig es ist, wenn das Kind sich plötzlich an allen Gesprächen beteiligt – nach einem langen Tag klingeln manchen Eltern die Ohren.
Zwischen dem 21. und 24. Monat findet die Vorsorgeuntersuchung U7 statt. Seit der letzten Untersuchung ist ein Jahr vergangen. Dabei prüft der Kinderarzt, ob die Entwicklung des Kleinkindes altersgerecht verläuft. Neben dem Gesamteindruck geht es besonders um die Sprachentwicklung, das Erkennen von Sehstörungen, die motorischen Fähigkeiten und die Entwicklung des Sozialverhaltens. Außerdem prüft Ihre Ärztin oder Ihr Arzt, ob Ihr Kind alle laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen bekommen hat. Die zweite Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken sollte spätestens jetzt durchgeführt werden. Sollten sich bei den anderen Impfungen Verzögerungen ergeben haben, sollten die ausstehenden Impfungen ebenfalls zeitnah durchgeführt werden.
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22. Monat
Vielleicht besucht Ihr Kind eine Kita oder Kinderkrippe, vielleicht betreuen Sie es auch zu Hause. Egal wie, der Kontakt zu anderen Kindern wird nun immer wichtiger. Teil einer Gruppe zu sein, eröffnet eine Reihe von Erfahrungsmöglichkeiten. Mit der Unterstützung der Erwachsenen oder der Erzieherinnen lernen sie, wie man sich behauptet, wann und wie man Kompromisse schließt, und dass man Frust und Ärger aushalten kann. Dabei können die größeren Kinder als Vorbild dienen, z.B. bei Tischmanieren. Doch auch die Großen profitieren von den Kleinen: Das Selbstwertgefühl steigt und sie lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen.
Manche Kinder knirschen nachts mit den Zähnen. Anders als bei Erwachsenen hat das in diesem Alter noch nichts mit Stress zu tun. Im Milchgebiss kann das durchaus normal sein. So läuft z.B. das Wachstum für den Ober- und Unterkiefer sowie für die Kaumuskeln nicht immer gleichzeitig ab. Folglich kann es sein, dass einzelne Milchzähne vorübergehend ungünstig stehen. Störende Stellen schmirgelt das Kind durch das Zähneknirschen ab. Dennoch ist ein Besuch beim Zahnarzt ratsam: Bei einer Untersuchung lässt sich schnell feststellen, ob alles im grünen Bereich ist.
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23. Monat
Stapeln sich in Ihrem Keller oder Speicher, in Kisten und Tüten auch Kinderkleidung, Beißringe und Babyutensilien? Vielleicht „planen“ Sie noch ein Geschwisterchen und brauchen die Sachen daher noch, vielleicht können sie sie innerhalb der Familie weitergeben. Wenn nicht: Bei Kinderkrippen und Kindergärten, manchmal auch von der Gemeinde organisiert, gibt es Kinderflohmärkte, auf denen gut erhaltenen Sachen und Spielzeug verkauft werden können. Ein paar Erinnerungsstücke kann man natürlich trotzdem behalten.
Ihr Kind läuft mit großen Schritten in Richtung seines zweiten Geburtstags. Auch wenn das Alter sehr individuell ist, wann Kinder keine Windel mehr möchten, so beginnt nun die Wahrnehmung für das Gefühl, wann das große oder kleine Geschäft ansteht. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass man auch rechtzeitig reagieren kann! Zwickt Ihr Kind die Beine zusammen oder tapst nervös herum? Dann fragen Sie, ob es Pippi machen muss. Ob ein Kind eher ein Töpfchen oder einen Toilettensitz möchte, ist auch verschieden. Es wird noch eine ganze Weile „Unfälle“ ohne Windel geben. Wichtig ist vor allem, dass Sie gelassen reagieren. Noch jedes Kind hat gelernt, auf die Toilette zu gehen. Unter Druck wird es nicht leichter.
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24. Monat
Mit zwei Jahren können Kinder auch hin und wieder ein bisschen alleine spielen. Je nach Alter und Charakter sind das 15 bis 30 Minuten. Natürlich braucht und wünscht sich ein Kind in diesem Alter noch intensive Rückversicherung bei Mama, Papa oder einer anderen Bezugsperson: „Schau mal!“ werden Sie unzählige Male hören.
Für die meisten Kinder ist der Schnuller zur lieben Gewohnheit geworden. Babys beruhigen sich durch das Nuckeln am Schnuller. Mit zwei Jahren ist das nicht mehr notwendig. Braucht Ihr Kind also den Schnuller noch? Es ist ja jetzt schon groß! Mit einem Ritual fällt der Abschied leichter.
In Deutschland haben wir ein sehr gutes System für die Gesundheitsvorsorge bei Kindern. Die regelmäßigen Untersuchungen stellen sicher, dass mögliche Entwicklungsverzögerungen frühzeitig erkannt werden, und zwar in einem Alter, in dem man noch gut Einfluss nehmen kann. Erst in einem Jahr steht die nächste Untersuchung an. Achten Sie – zum Wohl Ihres Kindes – darauf, alle Untersuchungen wahrzunehmen.
Und nun: Happy Birthday zum 2. Geburtstag!
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