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Dabei handelt es sich um den ersten Stuhlgang des Babys, medizinisch auch Mekonium genannt. Im Grunde handelt es sich dabei noch nicht um Stuhlgang im eigentlichen Sinne, denn der Darm des ungeborenen Babys hat ja noch keine Nahrung verdaut.
Das Kindspech ist ein geruchloses Gemisch aus Fruchtwasser, Haaren, Haut- und Schleimhautzellen: Babys trinken bereits im Mutterleib immer wieder etwas Fruchtwasser.
- Das Mekonium wird normalerweise in den ersten zwei Lebenstagen ausgeschieden. Nach der Geburt fängt der Darm ja an zu arbeiten und bildet Stuhlgang aus der Milch.
- Das Kindspech ist zäh und dunkel, fast schwarz, manchmal etwas mühsam von der Babyhaut zu entfernen. Viele nennen es heute auch "Vaterpech": Oft wechselt ja der Papa die erste Windel, während sich die Mutter erholt.