Sorry, you need to enable JavaScript to visit this website.
The Ads container will be displayed outside the edit view after a page reload.
vater-mit-baby-im-arm
dusanpetkovic1 - stock.adobe.com

"Mit einem Kind ändert sich alles!" Bei diesem Satz denkst du als junge Familie meistens erst einmal an die Veränderungen in der Freizeit, beim Reisen oder in der Partnerschaft. Aber auch im Haushalt ändert sich einiges.

In den ersten Monaten, in denen das Baby noch nicht mobil ist, lässt sich meistens alles prima regeln. Das Baby liegt vorerst auf einer Decke oder im Laufstall und spielt dort. Sobald die Kinder aber anfangen zu krabbeln, Schubladen ausräumen und Wäschekörbe für tolles Spielzeug halten, ändert sich alles: Jetzt beginnt die Zeit der Mehrarbeit.

Alles wegräumen oder konsequent Nein sagen?

Klar, anfangs ist die Freude groß, du als Mutter (und Vater) bist stolz darauf, was dein Kind schon alles kann. Dann kommt die Zeit, in der die Kleinen stehen können und irgendwann anfangen zu laufen. Damit erweitert sich ihr Horizont deutlich, sie sehen und ergreifen nun auch Dinge, die höher oder weiter hinten stehen. Familien verfolgen in dieser Phase unterschiedliche Ansätze. Manche räumen in den ersten drei Lebensjahren ihres Kindes allzu Empfindliches oder Verlockendes einfach weg. Andere finden, dass ein Kind sich an seine Umgebung gewöhnen und auch lernen sollte, manche Sachen nicht anzufassen. Das erfordert etwas mehr elterliche Konsequenz sowie mehr Aufmerksamkeit. Wobei immer auch die Persönlichkeit des Kindes eine Rolle spielt.

So oder so ist reichlich Geduld gefragt

Richtig rund geht es, wenn dein Kind sicher laufen kann und aufbricht, seine Welt zu erobern: Spätestens jetzt sind Schubladen, Schränke und Regale hochinteressant. Vor allem aber wandern die Spielsachen jetzt mit deinem Kind durch die gesamte Wohnung und fliegen auch mal durch die Gegend. Plötzlich musst du überall über Sachen steigen - und dich in Geduld üben: Während du am Herd stehst, räumt dein Kind hinter dir schnell mal Trockentücher oder Tupperware aus. Total spannend finden Kinder es aber auch, über den noch nassen Boden zu krabbeln oder zu laufen, wenn geputzt wird. Und so weiter ...

In diesem Haushalt lebt ein Kind? Das darf man ruhig sehen

Das ist anstrengend und verursacht Mehrarbeit. Daher ist es wirklich sinnvoll, dich nicht unnötig zu erschöpfen: Kein Haushalt muss immer picobello und super-perfekt sein! Die Kleinkinderzeit geht alles in allem schnell vorbei. Du und dein Kind erlebt weit fröhlichere Zeiten, wenn du manches lockerer nimmst. Im Grunde ist es gut, wenn dein Kind selbstständig in deiner Nähe spielt - und sei es mit den gerade ausgeräumten Topfdeckeln. So lernt es, sich selbst zu beschäftigen und entdeckt viel Neues. Auch hier ist weniger wieder einmal mehr: Kleine Kinder benötigen kein Spiele-Paradies, sondern Entdecker-Erlebnisse sowie ein, zwei Spielsachen, die ihre Fantasie anregen.

The Ads container will be displayed outside the edit view after a page reload.

Komm in unsere Foren für mehr Infos!

papa mit sohn
Jadon Bester - stock.adobe.com

Elternforum

Forum: Alleinerziehend
The Ads container will be displayed outside the edit view after a page reload.
junges paar in einer stadt
StratfordProductions - stock.adobe.com

Elternforum

Forum: Partnerschaft