Liebe Frau Höfel, unsere morgen 6 Monate alte Tochter ist ein ausgesprochen fröhliches, ausgeglichenes Kind. Aber ihr Schlafrhythmus ist, schon seit sie ca. 2 Monate ist: Ab 17 Uhr wird sie müde (und wird von uns dann auch zu Bett gebracht), um 4 Uhr wach. Mit Ersterem können wir gut leben, da mein Mann und ich somit abends Zeit für uns haben. Aber Aufstehen um 4...? Als unsere Tochter kleiner war habe ich sie um 4 zu mir ins Bett auf den Arm geholt und sie hat noch ruhig bis 6.30 geschlafen. Mittlerweile lasse ich sie in ihrem Kinderbett liegen (steht an meinem Bett), gebe ihr immer wieder den Schnuller und versuche sie durch sanftes Streicheln oder Händchen halten oder manchmal auch gar nichts wieder zum Schlafen zu bewegen. Wenn ich Glück habe schläft sie dann noch bis fünf, in seltenen Fällen bis halb 6. Tagsüber braucht sie nach 2, max. 2,5 Std., ein Schläfchen, von dem sie fast immer von selbst nach 30 Minuten aufwacht. Nur nach dem Babyschwimmen können es auch 1,5 bis 2,5 Std. Schlaf sein. Sie möchte auch nachts noch 2x die Flasche (Schnuller geben reicht leider nicht). Ich dachte, dass das durch die Beikost anders wird, aber bisher (seit 5 Wochen Mittagsbrei, seit 2 Wochen Abendbrei) noch nicht. Sie isst aber auch schlecht. Von den Breien jeweils max. 90 g, Flasche zw. 50 und 150 ml. Glücklicherweise ist sie trotzdem ein properes Kind. Vor Beikoststart hat sie auch nur 70-150ml pro Mahlzeit (alle 2-3 Std. getrunken, AR-Nahrung, weil sie stark spuckt). Ich habe jetzt auch ein bisschen Bedenken wegen der Zeitumstellung - dann wäre die Kleine ja ab 3 Uhr wach... Zähne hat sie übrigens noch keine, aber daran kann es nicht liegen, weil die Situation ja schon so ist seit sie 2 Monate ist.
von Iroba am 26.10.2012, 08:24