Hallo Frau Höfel, meine Tochter wurde am 19.11. 4 Wochen zu früh geboren und lag daher 2,5 Wochen im Krankenhaus. Ich konnte sie daher nur maximal 2x täglich anlegen, die übrige Zeit wurde sie per Flasche gefüttert, mit 0-HA Frühchennahrung und meiner abgepumpten Milch. Trotz Pumpen kam mein Milcheinschuss nur zögerlich in Gang. Seit dem 6.12. haben wir die Kleine nun bei uns, ihre Trinkmenge hat sich gesteigert und meine Milch ebenfalls, da ich sie nun oft anlege und auch gelegentlich noch pumpe, aber sie reicht dennoch nicht. Sie bekommt bei mir ca. 60-70 ml und trinkt dann nochmal ca. 100 ml Pre-Nahrung. (0-HA ist mittlerweile abgesetzt). Sie nimmt mit dieser Variante gut zu und wir haben in der Regel gute Erfahrungen damit. Sie meldet sich alle 4,5 Stunden, dann verbringe ich mit Stillen, Windel wechseln und Flasche geben ca. 1,5 Stunden, sodass sie dann ca. 3 Stunden glücklich ist, bis es wieder los geht. Das machen wir auch nachts so. Leider fällt es ihr nachts zur Zeit oft schwer wieder einzuschlafen, sodass sich meine 3 verbleibenden Stunden Schlafzeit dann auch mal auf 2 verkürzen. Insgesamt schlafe ich dann 4 Stunden (2x2), was nicht ausreicht. Ich lege mich zwar tagsüber nochmal hin, aber ich würde nachts trotzdem gern die 1,5 Stunden "Versorgungsrunde" irgendwie verkürzen. Würde ich da nur Stillen, würde mein Mädchen vermutlich auf die Barrikaden gehen, da es ihr nicht reicht. Gebe ich nur das Fläschchen, laufe ich aus und meine Milch geht auf lange Sicht bestimmt noch weiter zurück... Haben Sie eine Idee? Zur vollstillenden Mutter muss ich gar nicht werden, tagsüber macht uns die Zwiemilch keine Probleme.
von Eline am 08.01.2013, 12:41