Sehr geehrte Frau Höfel, bisher waren mein Mann+ich der Ansicht, trotz gegenteiliger Meinung aus Freundes-u. Familienkreis, daß es vollkommen in Ordnung ist, daß unsere fast einjährige Tochter nur mit Schlafbegleitung+nur in der Nähe von uns einschlafen bzw.schlafen kann. (Tagsüber, wie nachts) Jedoch steigen in mir in letzter Zeit Zweifel auf, da insbesondere das Einschlafen tagsüber mit 1 "Kraftakt" verbunden ist. Meine Kleine kann nämlich tagsüber nur einschlafen (nachts wird sie noch in den Schlaf gestillt), wenn ich sie schunkel+wiege, und selbst dann kann es extrem anstrengend werden, wenn sie mal wieder ihre "Ich bin todmüde, will aber nicht schlafen!"- Phase hat! (Bei meinem Mann kann sie seltsamerweise auch mit Kuscheln+leise Vorsingen einschlafen! ) Ist sie endlich eingeschlafen, schläft sie entweder neben mir (na ja, eher halb auf mir+an mich gekuschelt) im Bett (Also sie schläft, ich kann tagsüber partout nicht schlafen) oder ich lass sie einfach auf mir schlafen, wenn das Einschlafen sehr schwierig war+ich befürchten muß, daß 1 "falsche Bewegung" sie wieder weckt. Ich bin jetzt jedoch so verunsichert, weil die Kinder im Freundeskreis anscheinend nicht solche Probleme haben. Z.B der Sohn einer Freundin: Dieser ist 5 Monate alt+schläft ohne weiteres in seinem Bettchen o.auf seiner Krabbeldecke. Meine Freundin+ihr Mann (vor allem ihr Mann) haben schon sehr früh angefangen, ihn alleine mit 1Schnuller hinzulegen- ich glaube, da war er 6/7 Wochen alt. Ich wollte so etwas nie bei meiner Tochter, da ich ihr immer viel Nähe+das Gefühl der Geborgenheit geben wollte/ will. Aber sie ist diejenige, die nicht alleine schlafen kann, der Kleine meiner Freundin schon! Habe ich/ wir es mit der Fürsorge vielleicht doch übertrieben? Vielen Dank im voraus!
von Wanda79 am 18.12.2012, 13:34