Hallo, mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt und wird seit er ca. 4 Wochen alt war zum Schlafen gepuckt. Zu Beginn war das mein Mutter-Traum: 20h gepuckt, wach ins Bett gelegt, alleine eingeschlafen bis 4.30h, gestillt, weiter geschlafen bis 7.30h. Irgendwann hat das mit dem alleine einschlafen nicht mehr geklappt, sondern ich musste ihn gepuckt in den Schlaf tragen. Dann wurde er 2x die Nacht wach zum Trinken (das habe ich der Tatsache zugeschrieben, dass wir in Griechenland wohnen, wo es jetzt im Sommer sehr warm ist, so dass ich mir dachte, gut, er hat halt mehr Durst, ok). Und jetzt ist es soweit, dass er tags wie nachts gepuckt in den Schlaf getragen wird (dabei schreit er stark und lässt sich fast nur an der Brust beruhigen) und nachts alle 2-3h zum trinken wach wird (tagsüber trinkt er genauso häufig und hat auch keinen festen Rythmus). Meine Theorie mit der Wärme scheint auch nicht zu stimmen, da ich zwischenzeitlich mehrere Wochen in Deutschland war, wo es kühl war und er ist trotzdem nicht weniger häufig wach geworden. Tagsüber schläft er 3x und da ich noch eine Tochter (2Jahre) habe, die auch zu Hause ist und ich über Tag mit den beiden alleine bin, ist es wirklich schwierig, den Kleinen ewig in den Schlaf zu tragen, weil die "Große" dann daneben auch noch rumturnt. Ich habe auch schon mal versucht, dass mit dem Pucken zu lassen, aber dann windet er sich total, rudert und kratzt sich am Kopf und findet gar keine Ruhe (auch wenn er schon eingeschlafen war und man ihn ablegt, ist er sofort wieder wach). Sollte ich das Pucken dennoch abgewöhnen, weil er schreit wenn er schlafen soll. oder wie lange Schreien ist "normal"? Gibt es ansonsten irgendeine Art Richtschnur, wie häufig man nachts stillen sollte oder irgendwelche Ideen, wie ich ihn beruhigt bekommen könnte und ihm das Schlafen, auch in etwas längeren Phasen, erleichtern könnte? Ich bin echt ratlos (und am Ende meiner Kräfte). Vielen Dank und viele Grüße Eisbaerchen80
von Eisbaerchen80 am 29.07.2011, 17:14