Hallo dr abeck
Da sie uns mit unserem sohn als baby schon sehr gut geholfen haben hoffe ich sie koennen mir hier weiterhelfen
Mein Sohn mittlerweile 13 hat pickel an kinn und stirn aber ueberwiegend entzuedete stelle an schläfen mit tiefliegenden Knoten die seit 2 monaten nicht abheilen
Die backen sind eher trocken. Nase mit mitesser
Haben schon viele salben durch aber die entzuendung bleibt akne duac. Epiduo. Aknemycin plus.
Jetzt soll er skid tabletten nehmen und ich habe große bedenken ob man damit dem körper nicht mehr schaden zufuegt da er doch noch recht jung ist. Die aerztin meinte wir sollen die haut nur noch mit wasser reinigen
Er ist ein heller hauttyp und dadurch fallen diese roten entzuendungen noch mehr auf.
Kann ich ihm die Tabletten ohne Bedenken geben da ich eher vorsichtig bin mit Antibiotika
Vielen dank
von
wolfi-e21
am 27.03.2018, 10:05
Antwort auf:
Akne
Orale Antibiotika sind nicht wirksamer als topische Antibiotika und haben keine nachhaltige Wirkung, ich verwende sie eigentlich so gut wie gar nicht!
Ich würde zunächst noch einen Behandlungsversuch mit ACNATAC (Clindaymycin und Tretinoin) machen.
von
Prof. Dr. med. Dietrich Abeck
am 28.03.2018
Antwort auf:
Akne
Vielen dank fuer ihre antwort. Mein Sohn wollte jetzt doch die antiobiotikatherapie beginnen aber nach 2wöchiger Einnahme natuerlich noch keine veränderung.
Zu den skid tabletten benutzt er an den entzündeten aknestellen mittlerweile skinoren 15% und an den trockenen backen ohne akne unguentum emulsificans aquosum
Die Ärztin meinte die haut nur mit wasser reinigen und an den stellen wo skinoren aufgetragen wird auch keine weitere pflege
Ist das so ausreichend?
von
wolfi-e21
am 10.04.2018, 19:29
Antwort auf:
Akne
ich persönlich halte von oralen Antibiotika nicht viel, da diese auch immer nur
kurzzeitig wirken und keinen Langzeiteffekt haben.
Wenn es sich um eine schwere, therapierefraktäre Akne handelt, setze ich
orales Isotretinoin ein, wodurch eine Abheilung der Akne möglich ist. Ein sicherer Wirkstoff, wenn "die Spielregeln" beachtet werden (Laborkontrollen, Hautpflege, etc.).
von
Prof. Dr. med. Dietrich Abeck
am 29.06.2018