Guten Tag! Folgende Situation: Am 12. August (33+6) wurde bei mir ein Vaginalabstrich auf Streptokokken und Pilz gemacht. Am 16.August (34+3) kam das Ergebnis: Streptokokken negativ, Pilz positiv. Direkt abends begonnen mit Kadefungintabletten plus Salbe für drei Tage. Am 29. August (36+2) bekam ich die Diagnose Gürtelrose. Diese wurde bereits bei den ersten Pickelchen erkannt und sofort mit Aciclovir 800 mg Tbl. 5xtgl. für 7 Tage behandelt, zusätzlich habe ich 2x tgl. Tannolact Lotio aufgetragen. Meine drei Fragen diesbezüglich: 1. Soweit ich weiß wird ein Genitalherpes fälschlicherweise oft mit einem Pilz verwechselt - wenn dem so ist, wäre keine vaginale Entbindung möglich. Sollte ich meine Ärztin um einen Genitalherpes-Abstrich bitten? (Außer vermehrten Ausfluss, den ich während der Schwangerschaft für normal gehalten habe, hatte ich auch keinerlei weitere Symptome) 2. Besteht ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Erkrankungen? 3. Könnte ich den Herpes zoster durch Schmierinfektion beispielsweise beim duschen/abtrocknen vom Rücken in den Intimbereich verschleppen und dort dann einen Herpes auslösen? Das Thema beschäftigt mich sehr und ich habe das Gefühl, dass meine Ärztin meine Bedenken und Fragen nicht ernst nimmt. Darum hoffe ich hier auf eine qualifizierte Antwort. Vielen Dank im Voraus! Sommersonne111 (heute bei 39+1)
von Sommersonne111 am 18.09.2019, 08:28