cuttee
Hallo! Ich bin 38 Jahre alt und in der 30 SSW mit meinem 3. Kind. Nach der zweiten Geburt vor 8 Jahren wurde aufgrund eines Plazentarestes eine Curretage gemacht, dadurch kam es zu Vernarbungen und Verwachsungen, Ashermann Grad 2. Diese wurden erst 12/17 und 01/18 gelöst. 02/18 wurde ich unverhofft schwanger. Nun habe ich Angst, dass sich die Plazenta aufgrund der Vorerkrankung nicht löst weil sie ggf. eingewachsen ist. Ich möchte eine normale Geburt und das Baby gerne auch direkt im Kreissaal anlegen. Wie wäre die weitere Vorgehensweise im Falle einer Plazentalösungsstörung? Wie lange kann bei niedrigem Blutverlust bis zu so einer OP gewartet werden? Löst man eher die komplette Plazenta unter Narkose oder wäre es auch möglich einen Teil zu gebären und den Rest per Ausscharbung zu entfernen? Vielen Dank für Ihre Einschätzung, Britta
Hallo, 1. Im Falle einer Plazentalösungsstörung wird die Plazenta manuell gelöst mit anschließender Ausschabung der Gebärmutter. 2. Man würde max.45min mit der OP warten,denn danach erhöht sich die Blutungsgefahr 3. Wenn es sich um eine Lösungsstörung handelt kommt die Plazenta nicht von allein,sonst müsste sie ja nicht gelöst werden.Käme ein Teil der Plazenta spontan und wäre sie nicht vollständig wird der Rest per Ausschabung entfernt ... Viele Grüße Silke Westerhausen
cuttee
Vielen Dank für Ihre Antwort!
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