Hallo, vielen Dank für das beantworten der Fragen . Da ich eine Missbildung im Kreuzbein/Hüft - Steißbein Bereich habe, wurde bei mir noch wärend der ss ein mrt gemacht, dieses ergab dass eine spontangeburt eines normal großen Kindes möglich sei- die Geburt jedoch länger dauern könnte und an diesem Bereich sehr schmerzhaft sein wird Unter der Geburt kam es von Anfang an zu Komplikationen , meine Tochter konnte nicht richtig ins Becken rutschen und das CTG war schlecht , FB wurde geöffnet, das Wasser erbsen grün- sie ist dennoch nicht weiter gerutscht, obwohl die FB geöffnet wurde. Da wurde mir gesagt, dass ein KS wohl gemacht werden muss. Ich fragte, ob dies tatsächlich nötig ist. Man sagte mir, das noch ein zeitfenster von 30 min besteht, man Blut aus ihrem Kopf entnehmen würde um dann zu schauen , ob man wirklich abbrechen muss. Man hat mich kristellert und erst beim 6 Anlauf ist man ans Köpfchen um Blut abzunehmen angekommen. Der Wert war minimal unter der Grenze , man sagte mir normalerweise wird jetzt ein KS gemacht, das ZTG sei jetzt gut und daher könnten wir es weiter versuchen . Letztenendes hatte ich 2 std Presswehen und es wurde immer wieder sehr kritisch, die Saugglocke und der kristeller Handgriff wurden eingesetzt . Die Saugglocke ist 3x vom Köpfchen abgesprungen , da meine Tochter feststeckte und die Nabelschnur fest um ihren Hals und arm war. Sie wurde sofort notätzlich versorgt . Meine damalige Hebamme hat die Geburt komplett schlecht geredet- ich sei bestimmt zu angespannt gewesen und alles wäre viel besser gelaufen wenn sie dabei gewesen wäre und die Saugglocke wäre sicher nicht nötig gewesen. Sie hatte mich aber auch garnicht gefragt wie der geburtsverlauf war- ich fühlte mich überhaupt nicht ernst genommen. Jetzt bin ich erneut ss und meine neue Hebamme ist der absolute Gegensatz zur anderen , sie hat auch viel Erfahrung in der Geburtshilfe und war lange Zeit beleghebamme - jetzt bald im Ruhestand . Sie sagte, sie hätte bereits vor der blutabnahme abgebrochen , da man meiner Tochter so sehr viel Leid ersparrt hätte. Einer Blutentnahme vom Kopf hätte sie unter der Geburt niemals zugestimmt- es sei eine Tortur fürs Kind. Meine Tochter ist zwar Kerngesund war aber die ersten 6 Monate ein Schreibaby , sehr nervös und mochte keine enge. Tragetuch war überhaupt nicht möglich. Meine jetzige Hebamme sagte, dass ich mich bei der nächsten Geburt auf einen KS einstellen sollte, da das zweite meist größer wird und ich diesmal dann rechtzeitig abbrechen sollte und nicht bis zum Äußersten gehen soll . Auch sagte sie , nachdem sie sich mein becken äußerlich absah, dass ich ein flaches Becken habe. Sie sagte aber dass es dennoch sein kann, dass die nächste Geburt sehr schnell und komplikstionsfrei verläuft. Da ich sehr gute Wehen hatte und nur 4std im KH war bis der mm, trotz zwischenzeitlichem wehenhemmer vollständig auf war. Ich solle einfach auf mein gefühl hören und das nächste nak lieber rechtzeitig abbrechen. Jetzt meine Frage, wäre ein rechtzeitiger KS tatsächlich stressfreier und besser für meine Tochter gewesen? Wie sehen sie das? Ich möchte das nächste Mal einfach die richtige Entscheidung für mein Kind treffen auch wenn ich zuversichtlich bin dass diesmal alles gut läuft. LG und vielen Dank ! Tut mir leid für die Länge ...
von Tobecontinued am 06.07.2016, 20:42