Sehr geehrtes Team, ich habe am 13.01. meinen Sohn per Kaiserschnitt entbunden, da ein Geburtsstillstand vorlag. Der Kaiserschnitt, wie auch die Heilung ist normal verlaufen. Dann 6 Wochen danach hat meine Hebamme einen Knorpel im Unterbauch festgestellt und mich zum Frauenarzt geschickt. Dieser hat ein faustgroßes Hämatom festgestellt, dass man gleich nach 2 Tagen operativ im KH entfernt hat. Dort hat man mir für ca. 4 Tage eine Drainage gesetzt. Jetzt nach weiteren 8 Wochen hat mein Bauch, wie auch die Narbe begonnen zu jucken. Also bin ich wieder zum Arzt. Dort hat man mich am selben Tag noch notoperiert. Es war ein entzündetes Hämatom/Abszess und die Wunde ging bereits auf und war leicht nekrotisch. Man hat versucht, die Wunde offen zu lassen, um zu spülen, aber die ganze Nacht bin ich praktisch ausgeblutet, so dass man 12 Stunden nach der 1.OP eine weitere OP durchgeführt hat, in der man die Wunde gespült und wieder verschlossen hat. Auch hier habe ich für 5 Tage eine DRainage erhalten und für 5 Tage Clont und weiteres Antiobiotika verabreicht. Nun bin ich seit einer Woche wieder zu Hause und der Unterbauch wird erneut leicht rot. Es ist nur ein roter Strich. Jetzt bekomme ich wieder Antibiotika. Ich würde gerne wissen, ob dies für Sie "normale" Komplikationen bei einem Kaiserschnitt sein können oder ob ich z.B. eine zweite Meinung einholen sollte. Kann ich selbst etwas zur Wundheilung beitragen? Oder bin ich einfach anfällig für Hämatome und Entzündungen?? Ich danke Ihnen im Voraus für eine Antwort, da ich nach 4 OPs leicht misstrauisch bin... :-(
von DaniRo1979 am 04.05.2016, 10:59