Hallo ihr Lieben,
kein Problem oder Gartenfrage, aber ich bin gerade etwas frustiert.
Wir haben eine an sich wunderschöne und auch kräftige Rosenhecke am Haus.
Im Moment habe ich aber überhaupt keinen Spaß mehr daran.
Im Mai / Juni als einige blühten, schüttete es teilweise wie aus Kübeln - Blüte verregnet.
Dann die Hitze mit an / über 40 Grad und wochenlang kein Regen mehr - Blüten vertrocknet, verschmorrt. 
Hat das noch jemand von euch dieses Jahr so erlebt? Habt ihr viellicht Tipps? Wie siehts bei euch aus?
Achja, Garten bewässern mit Leitungswasser war verboten. und die Regenfässer längst leer.`*seufz*
LG
Streuselchen
von
Streuselchen
am 04.08.2019, 10:51
aber unser Garten ist ein Staudengarten und schon sicher 13 Jahre alt und tief verwurzelt, wir giessen garnicht ausser die paar Sonnenblumen die vom letzten Jahr wiederkamen...
dagmar
von
Ellert
am 04.08.2019, 14:30
Von Pflanzen verabschieden die Gewässer werden müssen oder eine ganze Batterie an IBC Containern im Garten aufbauen. Mehr kann man nicht machen.
Wir reißen alles raus und ersetzen es gegen robuste Einheimische Pflanzen. Dann gibt es da keine Probleme mehr.
von
Meyla
am 06.08.2019, 09:52
Aber auch robuste einheimische Pflanzen kommen mit den Rekordtemperaturen und der vermehrten Dürre nicht (immer) zurecht.
Wir haben dieses Jahr einen unserer Fliederbäume verloren - ich weiß, dass das keine einheimische Pflanze ist, aber Flieder kommt aus Südosteuropa und sollte daher noch eher mit Trockenheit und Hitze zurechtkommen. Er ist trotzdem vertrocknet.
Wir wässern unsere Sträucher und Bäume nicht, haben aber sehr viele Kübelpflanzen und zum Glück in der Nähe unseres Hauses eine Brunnen, an dem man sich bedienen darf. Ansonsten haben wir noch zwei große Regenfässer, die aber immer leer werden.
Ein Wässerungsverbot gab es hier noch nie, obwohl wir in einer der trockensten Regionen Deutschlands wohnen.
von
Salkinila
am 06.08.2019, 11:24
könnt ihr euch vielleicht einen Brunnen spülen lassen?
Wir nutzen unseren nicht für unseren unenglischen Rasen, aber die Gemüsebeete brauchen regelmäßig Wasser, sonst wird das nichts.
Und meine Blumenbeete kriegen auch was.
von
wolfsfrau
am 06.08.2019, 15:22
Ich kann deinen Frust schon verstehen. Wir haben einen jungen, teuren Baum verloren... Mein Mann hat im März so einen speziellen Ahorn gepflanzt. Aus der Baumschule, mit extra Ansage der muss auf der Südseite auf kargem Boden klarkommen. Antwort der Fachleute, ja ja, geht super!
So, jetzt ist er vertrocknet, trotz gießen, aber wir waren eben auch 3 Wochen weg. Nachbarn haben nicht jeden Tag gegossen. Im Nachhinein sagt das I-net, er muss eher schattig stehen, anderer Boden usw.. Arrgghhh!!! 150€!
Er hatte sich beraten lassen... Das ärgert schon! Bei mir im Beet ist zum Glück nichts passiert. Gut manches wie frisch ausgesäter Salat hat arge Probleme, aber egal. Der Rasen sieht auch schlecht aus, so what. Wir haben unsere 2 Bigpacks vor Jahren verschenkt, werden jetzt aber wieder mehr große Tonnen aufstellen. Zusammen mit dem Pool der Kinder ist mir das zu teuer und auch wirklich Verschwendung von Trinkwasser.
von
Itzy
am 07.08.2019, 07:21
huhu
wir hatten nach zwei Jahren einen Kugelahorn der eingegangen war
und haben von der Baumschule einen neuen bekommen.
Allerdings solltet Ihr ihn dann anderswo hinpflanzen
dagmar
von
Ellert
am 08.08.2019, 06:35
